Das Trifelsland im Überblick


Im Schutz der Reichsburg

Es hat etwas Magisches, das Trifelsland in der Pfalz. Nicht nur für die hier lebenden Menschen, sondern auch für die Gäste, die zum ersten Mal hier sind - und ganz sicher auch für die Menschen, die in lange vergangenen Zeiten hier gelebt haben: Im Mittelalter, dessen Burgruinen dem Trifelsland auch heute noch sein Gesicht geben.

Die Region ist in vielerlei Hinsicht sagenhaft. In seinem Zentrum thront die namensgebende Reichsburg Trifels hoch über Annweiler. Die Stadt wiederum liegt auch geografisch etwa in der Mitte der 13 Ortsgemeinden, von denen jede ihre ureigene Geschichte zu erzählen hat. Es sind Geschichten von Burgen, Felsen und Wäldern, von einem aufregenden Freizeitpark, einer langen Tradition der Bürstenbinder, von der Art und Weise, wie in früheren Jahren der Holztransport bewältigt wurde...und ein bisschen Weinbaugeschichte ist auch dabei.

Was das Trifelsland darüber hinaus so spannend macht, ist seine Vielfalt - und das in vielerlei Hinsicht: Die Wälder und Berggipfel mit ihren Burgen auf der einen Seite und der Abschnitt der Weinstraße mit seinen Rebhügeln auf der Anderen, moderne und zukunftsträchtige Gemeinden, die auf mittelalterliche Traditionen und Brauchtümer treffen.

Das Trifelsland hat seinen östlichsten Punkt mit der Gemeinde Albersweiler, den nördlichsten mit Ramberg, Rinnthal ist die westlichste Gemeinde und Silz im Süden schließt den Kreis ... nicht ganz, denn hoch im Nordwesten gibt es noch die Waldexklave Annweiler Forsthaus, ein wunderbarer Ausgangspunkt für Streifzüge durch das Herz vom Pfälzerwald.

Das Trifelsland ist unendlich spannend. Darüber zu berichten, macht uns selbst viel Freude und deswegen legen wir Ihnen die folgenden Seiten natürlich gerne an´s Herz.

Sehenswürdigkeiten Trifelsland

Wer aus östlicher Richtung über die B10 anreist, passiert bei Albersweiler mit seinen Weinbergen die Grenze zum Trifelsland und taucht gleichzeitig ein - in den herrlichen Pfälzerwald, der den Besucher dieser Urlaubsregion auch nicht mehr loslässt: Bis Silz im Süden, Rinnthal im Westen und Ramberg im Norden. Und kaum hat man den mächtigen Krater vom Steinbruch in Albersweiler rechts neben sich liegen lassen, erhebt sich auch schon majestätisch der Trifels. Mit seiner schieren Größe und der exponierten Lage wirkt er selbst wie ein König unter den Burgen, die ihn früher bewohnt haben. Erreicht man Annweiler zu seinen Füßen, schieben sich auch Burg Anebos, die Burg Scharfenberg, der Rehbergturm und der gewaltige Buntsandsteinbrocken Asselstein in´s Sichtfeld.

Burg Anebos über Annweiler

Von hier aus führen alle Wege hinaus zu den Gemeinden im Trifelsland, in die Wälder und Täler, zu den Seen und den Weihern. Aber mindestens einen Tag sollte man auch ver-weilen - hier in Annweiler, wo es mit dem Museum unterm Trifels, dem Kurpark mit Namen Markwardanlage, dem Schipkapass und überhaupt der ganzen historischen Altstadt von Annweiler so unendlich viel zu sehen gibt. Einen starken Eindruck der mittelalterlichen Vergangenheit von Annweiler bekommt man beim alljährlich stattfindenden Richard-Löwenherz-Fest. Was den König von England mit der Stadt verbindet und was die Annweilerer dazu veranlasst hat, sogar das größte Fest der Region nach ihm zu benennen, lernt man in der Pfalz schon in der Grundschule - die Geschichte seiner Gefangenschaft auf Burg Trifels ist legendär.

Das Trifelsland kann mit Fug und Recht als Wanderparadies gelten. Mit der Besonderheit, dass es so viele interessante und spektakuläre Spots gibt, wie selten in einer Urlaubs-region. Über die Burgen ist schon berichtet worden, die hier so häufig in bizarrer Form vorkommenden Wasgaufelsen aus Buntsandstein bilden eine zweite Gruppe von Sehenswürdig-keiten. So manches lauschige Tal mit Weihern und Seen gesellt sich dazu, natürlich auch die historische Stadt Ann-weiler am Trifels und die bildschönen Ortsgemeinden mit dem reichlich imposanten Fachwerk schließlich beeindrucken auch jede für sich. Apropos Felsen - wie der ganze Wasgau, die Mittelgebirgslandschaft im Südwesten von Deutschland, ist auch das Trifelsland ein Kletterereldorado. Alleine der Asselstein als der höchste aller freistehenden Felsbrocken bietet über 80 verschiedene Routen. Und folgerichtig ist das Trifelsland auch für Radwanderer und Mountainbiker eine überaus attraktive Region mit Strecken aller Couleur und den Höhepunkten, die wir an späterer Stelle beschreiben werden.

Selbstverständlich sind die Menschen hier bestens auf Gäste eingerichtet. Die sprichwörtliche Pfälzer Gastlichkeit zeigt sich bei jeder Gelegenheit: In den Unterkünften der Region, bei den Gastwirten im Trifelsland und sogar in den Wäldern. Es ist nämlich verpönt, dass sich Wanderer und Radfahrer untereinander nicht grüßen. Die Form des Grußes ist dabei eigentlich egal, denn der Pfälzer ist nicht dogmatisch und akzeptiert ein bayerisches Grützi genauso wie ein Moin Moin aus dem Norden ... Hauptsache es ist freundlich gesagt und auch gemeint. Wenn wir gerade bei Wald und Wandern sind: Kein Besuch in der Pfalz kann jemals vollständig sein, ohne den Besuch einer der Legenden der Pfalz: Der Pfälzerwald Hütten nämlich - und auf dem Gebiet von Annweiler gibt es deren so einige.

Bei so viel Natur liegt es natürlich nahe, auch beim Essen und Trinken auf die Ressourcen vom Trifelsland zurückzugreifen. Hier gibt´s Wild aus der Region, Fisch aus den heimischen Weihern und natürlich Wein aus Albersweiler und Gräfenhausen - nicht nur in den vielen Restaurants und Weinstuben, sondern auch auf dem Wochenmarkt in Annweiler. Und vieles mehr natürlich: Honig, Gallowayfleisch, Pralinen, Suppen oder Eisspezialitäten.

Und wenn Sie über einen Besuch des Wochenmarktes nachdenken, dann planen Sie am besten die Visite der historischen Altstadt von Annweiler gleich mit. Mit dem Geberviertel, der alten Stadtmühle, dem Schipkapass, dem Museum unterm Trifels oder dem Kurpark, unter den Einheimischen als Markwardanlage beliebt. Zum Abkühlen an heissen Tagen gibt´s das von Bäumen umgebene Trifelsbad, ein wunderschönes Freibad im westlichen Gemeinderand von Annweiler am Trifels.

Einen Abstecher wert ist auch Bindersbach, ein Gemeindeteil von Annweiler am Ende vom Bindersbacher Tal und direkt unter der Reichsburg Trifels gelegen, der durch die ausgedehnte und liebevoll gepflegte Markwardanlage mit ihren kleinen Wasserläufen mit der Altstadt von Annweiler verbunden ist.


Reichsburg Trifels

Hoch über der Stadt Annweiler erhebt sich der mächtige Trifels, der im Jahre 1081 erstmalig urkundlich erwähnt wurde. Die ehemalige Reichsburg ... mehr

Burg Neuscharfeneck

Die Höhenburg Neuscharfeneck liegt in rund 500 Metern Höhe auf einem Ausläufer des Kalkofenbergs östlich der Gemeinden Ramberg und Dernbach ... mehr

Museum unterm Trifels

In einem Ensemble dreier Fachwerkhäuser wird auf 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche historisch über die Staufer-Geschichte ... mehr

Burg Ramburg

Die auf dem Schlossberg bei Ramberg thronende Burgruine Ramburg liegt etwa einen Kilometer nordwestlich des Dorfes auf 444 Metern Höhe ... mehr

Bürstenbindermuseum Ramberg

Das Heimat- und Bürstenbindermuseum in der Ortsgemeinde Ramberg in Rheinland-Pfalz besteht seit 1997. Hier wird liebevoll ... mehr

Kloster Eußerthal

Das im zwölften Jahrhundert gegründete Zistersienser-kloster in Eußerthal im Trifelsland gilt als eine der wertvollsten Schöpfungen der Baukultur ... mehr

Asselstein

Mächtig erhebt sich der Asselstein in direkter Nachbarschaft vom Trifels über die Stadt Annweiler. Der höchste freistehende Felsen der Pfalz ... mehr

Rehbergturm

Der Rehbergturm ist ein reiner Aussichtsturm in wahrhaft exponierter Lage, ragt er doch noch über dem Trifels. Das verspricht großartige Aussichten ... mehr

Rötzenfelsen

Einer der schönsten Aussichtspunkte der Pfalz ist der Rötzenfelsen bei Gossersweiler-Stein. Wer ihn erklimmt, wird mit einer unvergleichlichen Aussicht belohnt ... mehr

Triftanlagen Rinnthal

Die Triftanlagen bei Rinnthal geben einen Eindruck davon, wie in früheren Zeiten Holz über größere Strecken transportiert wurde. Mittels Wasserkraft ... mehr

Wild- und Wanderpark Silz

Wild- und Wanderpark

Hauptstraße
76857 Silz
Telefon: 06346-5588
E-Mail: [email protected]
Web: https://www.wildpark-silz.de

Mit dem Wild- und Wanderpark in der Ortsgemeinde Silz im Süden vom Trifelsland hat die Region eine Attraktion, die vor allem für Urlauber und Tagesausfügler mit Kindern höchstspannend ist. Etwa 400 Tiere aus 15 verschieden Arten können hier beobachtet werden: Wölfe, Rotwild, Damwild, Bergziegen, Wildschweine, Wisente, Pferde, Eulen, Mufflons, Steinmarder, Hasen, Schafe und Frettchen.

Die Entdeckungstour kann auf zwei unterschiedlich langen Rundwegen absolviert werden, zu den Höhepunkten zählt ganz sicher die Fütterung der Wölfe, für die Kleineren ist der Streichelzoo wohl noch interessanter - und der Abenteuer-Spielplatz natürlich.

Darüber hinaus gibt es viele weitere Dinge, die den Besuch zur Empfehlung machen: Die Wildparkschule, der Grillplatz und die Möglichkeit, hier Kindergeburtstage stattfinden zu lassen etwa.

In der Südpfalz und weit darüber hinaus ist der Wild- und Wanderpark in den über 40 Jahren seines Bestehens zu so etwas wie einer Institution für Familienausflüge geworden - liebevoller Hege und Pflege von Fauna und Flora geschuldet, die in Silz seit so langer Zeit geleistet wird.

mehr erfahren

Übernachten Trifelsland

Geselligkeit und Gastlichkeit sind für gewöhnlich die ersten Attribute, die man dem gemeinen Pfälzer zuschreibt. Dass das keine Legende ist, davon können Sie sich bei einem kurzen oder längeren Besuch im Trifelsland überzeugen. Dazu gesellt sich ein gesunder Pragmatismus, viel Bodenständigkeit, staubtrockener Humor, ein Quentchen Sturköpfigkeit und vor allem tiefer Stolz auf die eigene Heimat, die darum gerne gezeigt oder beschrieben wird.

Egal, ob Sie im Wellnesshotel, in einer der vielen Pen-sionen oder Gästehäuser, in einer Ferienwohnung oder auf einem der Wohnmobilstellplätze untergekom-men sind, Tipps für Ausflüge bekommen Sie hier von jedermann - und dabei kann man im Trifelsland eben auch aus dem Vollen schöpfen, wie wir einleitend schon beschrieben haben. Sie können natürlich frei entscheiden, wo Sie logieren möchten, in dem sehr ruhigen Norden oder Süden der Region, im wein-seligen Osten oder im Zentrum, der Stadt Annweiler am Trifels. Wenn sich "Zentrum" für Sie nach Stress anhört...vergessen Sie´s - denn auch in der charman-ten Kleinstadt geht es beschaulich zu.

Zu sehen gibt`s im Trifelsland unendlich viel. Wenn Sie darüber hinaus Wert auf das Kennenlernen der Menschen und Bräuche legen, dann macht es viel Sinn, die Urlaubsreise in eine Zeit zu legen, in der eine der großen Veranstaltungen statfindet, die entweder Geschichtliches wie das Richard-Löwenherz-Fest, Essbares wie das Keschdefeschd oder Trinkbares wie das Burgunderweinfest zum Motto haben.

Machen Sie sich keine Sorgen über Anschluss - auf diesen Festen werden Sie ihn sicher finden, wenn Sie sich nicht allzu spröde geben. Der Tipp dazu: Sich mit fremden Leuten an einen Tisch zu setzen, ist in der Pfalz und gerade auf den Festen Usus - Weingenuss taut das Eis zusätzlich schnell auf ... und so ist schon manche Freundschaft entstanden, die ein Leben lang gehalten hat. Unter Veranstaltungen Trifelsland finden Sie einen Überblick und Informationen über Feste und andere Veranstaltungen in der Region. Unsere Tipps zum Übernachten im Trifelsland finden Sie auf den einzelnen Ortsgemeindeseiten.

Essen und Genießen Trifelsland

Wo der Weinbau eine mittlerweile so bedeut-ende Stellung innehat, wie in der Region Südliche Weinstraße, zu dem das Trifels-land gehört, da hat sich in den letzten 30 Jahren auch in der Gastronomie unendlich viel entwickeln können. So ist es ganz sicher nicht übertrieben, wenn man Annweiler mit seinem Umland als Genussregion eti-kettiert. Das Fundament der Leckereien sind die Pfälzer Spezialitäten wie Saumagen, Leberknödel, Bratwurst & Co. - immer herzhaft und deftig als feste Basis für den Weingenuss.

Darüber hinaus gibt es im Trifelsland so ziemlich alles, was das Herz begehrt, denn wer derart kreativ an die Kunst des Weinmachens herangeht wie die Südpfälzer, der wird was die handfesten Genüsse angeht, nicht weniger experimentierfreudig sein: Gerne lässt man sich hier inspirieren und nimmt leichte Einflüsse aus mediterraner und französischer Küche in´s Repertoire auf.

Mit der Esskastanie hat die Südliche Weinstraße im Herbst noch ein weiteres, saisonales Highlight, das in Deutschland nicht allzu häufig vorkommt. Gerade in dieser Zeit runden kulinarische Themenwanderungen die aus feinen Restaurants, urigen Weinstuben und bodenständigen Straußwirtschaften bestehende, heimi-sche Gastwirtschaftsbranche ab und schaffen einen passenden Rahmen zu Speis‘ und Trank aus der Region und natürlich auch weit darüber hinaus. Wir stellen Ihnen gerne unsere Favoriten der gepflegten Schlemmerei vor: Wo es eher traditionell zugeht, wo die gehobene Küche zuhause ist, wo es sich im Freien sitzen lässt und wo sich zum leiblichen Wohl auch eine herrliche Aussicht gesellt. Bei wem Sie sich also wie verwöhnen lassen können, zeigen wir auf den folgenden, einzelnen Orts-gemeindeseiten im Trifelsland.

Weingüter Trifelsland

Zugegeben, wenn in der Pfalz vom Thema Nummer Eins, dem Wein die Rede ist, ist das Trifelsland nicht die Region, die dazu als erstes genannt wird. Das liegt daran, dass in nur 2 von insgesamt 16 Orten Wein an-gebaut wird: In Albersweiler und Gräfenhausen. Wäh-rend sich Albersweiler nahtlos in die prächtigen Wein-baugemeinden an der Weinstraße einfügt, ist Gräfen-hausen ein dafür eher exotscher Ort und gleichzeitig die Westlichste aller weinbautreibenden Gemeinden in der Pfalz. Und wie hier Weinbau betrieben wird und wo es besonders gute Tropfen gibt, zeigen wir Ihnen im nächsten Abschnitt gerne auf den einzelnen Orts-gemeindeseiten von Albersweiler und Gräfenhausen.

Ortsgemeinden Trifelsland

Auch wenn Annweiler am Trifels unbestritten Zentrum und Hauptattraktion vom Trifelsland ist, lohnt sich ein Blick auf die 13 Ortsgemeinden, die um die Stadt herum verteilt liegen. Unter ihnen nimmt Albersweiler insofern eine Sonderstellung ein, als der Ort genau am Übergang der Rebhügel in der Urlaubsregion Landau-Land und dem Pfälzerwald liegt. Und so ist das Dorf gleichzeitig eine Weinbaugemeinde geworden - eine Besonderheit, die im Trifelsland in kleinerem Umfang nur noch Gräfenhausen für sich in Anspruch nehmen kann.

Der Besuch der Täler im Norden von Annweiler führt den Besucher nach Eußerthal, Ramberg und Dernbach - hier warten Burgen und ein Kloster auf ihre Entdeckung, lockt die Talidylle und der kühle Pfälzerwald. Im südlichen Trifelsland sind es vor allem die bizarren Buntsandsteinfelsen, die der Gegend ihr Gesicht geben und gleichzeitig Garant sind - für herrliche Aussichten über den Wasgau. Und wer sich tief im Tann so alles heimisch fühlt, können Sie im Wild- und Wanderpark in Silz erfahren und erleben. Folgt man dem Queichtal in westlicher Richtung, wird man an die Triftanlagen bei Rinnthal stoßen, die Zeugnis von der Mühe ablegen, die es die Menschen in früheren Zeiten gekostet haben muss, die Stadt Landau draußen in der Ebene mit Bauholz zu versorgen. Genug der Einleitung - wir gehen gerne bei jeder einzelnen Ortsgemeinde etwas weiter in´s Detail:

Veranstaltungen Trifelsland

Dass die Pfälzer gerne feiern ist hinlänglich bekannt - dass sie sich dazu herzlich gerne Gäste einladen auch. Das ist zum einen einfach ihr Wesen und zum anderen sind sie natürlich stolz, dass sie ihre wunderschöne Region herzeigen können - mit all dem, was das Trifelsland ausmacht und was sich natürlich auch in den Veranstaltungen widerspiegelt, die das ganze Jahr über in den Gemeinden stattfinden: Feste mit dem Wein im Zentrum, mit dem Mittelalter oder mit regionalen Speisen. Die Beliebtesten möchten wir Ihnen hier gerne vorstellen.


Richard-Löwenherz-Fest

Das mittelalterliche Fest, das jedes Jahr über 10.000 Besucher anzieht, erinnert an die Gefangenschaft des englischen Königs auf der Burg Trifels ... mehr

Keschdefeschd

Auch die Esskastanie ist ein die Südpfalz prägendes Element - jedenfalls im Herbst, wenn sie durch die gelbe Blätterpracht der Kastanienbäume ... mehr

Burgbelebung Trifels

Einen Einblick in die Lebensweise der Ritter längst vergangener Zeiten geben die drei Wochenenden der Burgbelebung vom Trifels ... mehr

Burgunderweinfest

Im Burgunderdorf Gräfenhausen findet in jedem Jahr das gleichnamige Burgunderweinfest statt, eines jener gemütlichen und stilvollen Weinfest der Pfalz ... mehr

Weingenuss-Garten

Der Weingenuss-Garten ist in den wenigen Jahren seines Stattfindens eine feste Größe in der Veranstaltungs-landschaft der Region geworden ... mehr

Triftfest Rinnthal

Bei der Triftanlage westlich von Rinnthal findet alljährlich das Triftfest statt, bei dem sowohl Erwachsene als auch Kinder reichlich Spaß haben können ... mehr

Wandern und Radfahren Trifelsland

Das Trifelsland ist in vielerlei Hinsicht von der Natur reich beschenkt worden: Mit Bergen und Tälern, Weihern und Seen, den Weinbergen und dem Pfälzerwald. Und was braucht man mehr zum Wandern, Radfahren und Mountainbiken? Dazu kommen die vielen Höhepunkte vom Trifelsland, die sich anzulaufen oder anzurollen lohnen und die kaum irgendwo anders in Deutschland in dieser Dichte vorkommen: Die Burgen und Felsen vor allem, die Gemeinden oder die historische Altstadt von Annweiler. Und so gibt es fabelhafte und abwechslungsreiche Touren und Streckenprofile in allen Längen und Schwierigkeitsstufen durch wechselnde Umgebungen: Mal schattig im Pfälzerwald, mal sonnengetränkt in den Weinbergen, mal lauschig entlang der Gewässer im Trifelsland.

Aber ganz gleich, wo Sie zu Fuß oder mit dem Drahtesel unterwegs sind, Hunger und Durst brauchen Sie sicher niemals zu leiden. Und dabei haben Sie die Qual der Wahl: Zwischen feinen Restaurants, urigen Weinstuben und dem Imbiss zwischendurch. Hier können Sie die leeren Speicher wieder auffüllen und die Weine aus dem Trifelsland und den angrenzenden Weinbaugebieten genießen. Sehr gut markierte Wander- und Radwege sind die Gewähr dafür, dass Sie die Wege im Trifelsland und den angrenzenden Gebieten auch leicht finden können - schließlich sind Sie zum Genießen und Entspannen in diese herrliche Region gekommen.

Wandern Trifelsland

Pfälzer Hüttentour

Mit Beginn am Wanderparkplatz in St. Johann, einem Ortsteil von Albersweiler, ist die Pfälzer Hüttentour eine anspruchs-volle aber abwechslungsreiche Rundwanderung im Trifelsland. Die Begehung von diesem 18,5 Kilometer langen Premiumwanderweg dauert etwa sechs Stunden und erfordert eine gute Grundkondition. Er bietet fünf schöne und urige Möglichkeiten zum Einkehren, alle zu den legendären Pfälzerwald Hütten gehörend, die am Wochenende und an Feier-tagen geöffnet haben. Die rustikalen Hütten sind Ihre Chance, sich einen einmaligen Einblick in die Pfälzer Hüttenkultur zu verschaffen - und sich dabei mit klassischen, deftigen Pfälzer Spezialitäten und gebietstypischen Pfalzweinen zu stärken.

Vom Wanderparkplatz St. Johann geht es über die Schloßstraße am Haardtrand in die Weinberge und weiter nach Frankweiler. Folgen Sie dort den Markierungen der Hüttentour, kommen sie nach etwa zwanzig Minuten bei der Ringelsberghütte an, von deren Terrasse Sie einen überragenden Ausblick über die Weinstraße und hinüber nach dem Schwarzwald und dem Odenwald genießen können - das gute Wetter vorausgesetzt, das in der Region meistens herrscht.

Nach dem Abstieg ins Hainbachtal geht es direkt wieder in Richtung Gleisweiler bergauf und zum Luitpoldplatz, von wo der Anstieg weiter nach der sehenswerten St. Anna-Kapelle hoch über Burrweiler, hinter der die zweite Hütte auf Besucher wartet: Die St. Anna-Hütte. Und wieder wird´s bei typisch Pfälzer Speisen lustig und gemütlich. Essen Sie tüchtig, denn es wartet der etwas steilere, kiefernreiche Aufstieg nach der Trifelsblickhütte auf Sie … von der aus man wohl was sehen kann? Klar - die altehrwürdige Reichsburg Trifels, die Namensgeberin vom Trifelsland. Von hier geht es einige hundert Meter hinunter nach dem Wanderwegeknotenpunkt Dreimärker mit seiner Schutzhütte. Nach halblinks geht der Weg dann ab und man kommt nach etwa 20 Minuten an der Landauer Hütte am Zimmerplatz an, einer der größeren Pfälzerwald Hütten. Von hier kann man, wenn man noch genug Ausdauer und Zeit hat, einen kurzen Abstecher nach der Burg Neuscharfeneck machen, der viertgrößten Burganlage der Pfalz und wird dafür mit einer unvergleichlichen Aussicht über das Dernbacher Tal und den Pfälzerwald belohnt.

Ansonsten geht es weiter zum Orensfelsen, wieder etwa 20 Minuten bergauf, von dem man eine herausragende Sicht über das Queichtal, hinüber nach Annweiler und zum Trifels genießen kann. Beim letzten, recht steilen Abstieg geht es noch zum Naturfreundehaus Kiesbuckel auf einem vorgelagerten Bergrücken über Albersweiler und dann beenden wir die Tour eine halbe Stunde später am Ausgangspunkt St. Johann.

Übrigens: Wem die Tour zu lang ist hat die Möglichkeit die Wanderung zu kürzen: Sie können vor der Landauer Hütte den Markierungen vom Marktweg folgen, damit auf zwei Hütten verzichten, dafür aber etwa 8 Kilometer auf die Hauptstrecke einsparen. Ein alternativer Einstieg kann über Dernbach erfolgen, der Parkplatz am Dernbacher Haus liegt etwa eine halbe Stunde unterhalb der Landauer Hütte.

Annweilerer Burgenweg

Um Annweiler wirklich zu erleben, sollte man wohl die drei Burgen der Stadt besucht haben. Die Rundwanderung über die beeindruckende Burgsilhouette im südlichen Pfälzerwald eignet sich mit ihren etwas zweieinhalb Stunden Streckenlänge dafür geradezu perfekt. Neben der Reichsburg Trifels, der Burgruine Anebos und der Burg Scharfenberg, hierzulande zusammengenommen die „Burgdreifaltigkeit" genannt, sind gewaltige Felsformationen und atemberaubende Aussichten Höhepunkte dieses Weges. Mit 7,5 Kilometern Länge ist der Annweilerer Burgenweg auch für Familien geeignet, sollte aber trotzdem keinesfalls unterschätzt werden.

Der im Trifelsland liegende Premiumwanderweg findet seinen Beginn am Wanderparkplatz P1 am Kurpark von Annweiler am Trifels. Den Weg vom Parkplatz aus folgen Sie dem Waldweg parallel zum Bindersbacher Tal, um so den Parkplatz Windhof zu erreichen. Nachdem wir links in den Wald abgebogen sind, folgen wir den Serpentinen an einen Aussichtspunkt und erreichen wenig später Burg Scharfenberg, landläufig „Münz“ genannt. An den drei Buntsand-steinbrocken Münzfelsen, Jungturm und Fensterfelsen vorbei kommen wir an einen Rastplatz, von dem aus wir uns links halten und so die Ruine Anebos erreichen, von der zwar nur noch recht wenig zu sehen ist, dafür aber die Aussicht auf die Reichsburg Trifels, die Münz und den riesigen Asselstein umso schöner ist. Sehr häufig begegnet man hier Sportkletterern, die Vielfalt der Touren aller Schwierigkeitsgrade sind ein wahres Klettereldorado.

Von der Ruine aus zurück halten wir uns am Halsgraben links, wo wir wieder zum Rastplatz kommen. Wieder wenden wir uns nach links und gehen Richtung Parkplatz Schlossäcker mit einem Kiosk und der Gaststätte Barbarossa. Nach einem kurzen Aufstieg erreicht man nun den Trifels, zur Stauferzeit das Wahrzeichen der Macht im Reich - absolutes Highlight der Tour und so etwas wie der Star vom Trifelsland. Nun ja, deswegen heisst es schließlich auch so. Und was so bekannt ist, will auch entdeckt werden. Dazu hat der Besucher bei einer Burgführung Trifels die Gelegenheit.

Wieder zurück auf dem Parkplatz angekommen und links an einer Infotafel vorbei kommen wir nun auf einen Waldweg, der unterhalb vom Trifels einen Bogen zurück zum Wanderparkplatz P1 am Kurpark von Annweiler am Trifels schlägt, von dem aus wir unsere Reise durch die Burgenvergangenheit begonnen haben.

Richard Löwenherz Weg

Mit dem Rehbergturm über Annweiler als Höhepunkt der Tour, ist die Rundwanderung vom Richard Löwenherz Weg eher etwas für Wanderer, die eine kleine Herausforderung suchen. Mit seinen fast 5 Stunden und 12,2 Kilometern Wegstrecke ist dieser Weg nämlich kein Sonntagsspaziergang. Die Tour ist landschaftlich besonders empfehlenswert, da man prächtige und einzigartige Aussichten über den Wasgau, den Pfälzerwald und die Burgen von Annweiler auf sich wirken lassen kann.

Am Rathaus von Annweiler am Trifels startend bewegen wir uns nördlich, bis wir an der alten Wassermühle in die Gerbergasse abbiegen. Über den Honigsack und Klingelberg führt der Weg aus der Stadt heraus. Durch den Stadtwald hindurch, Serpentinen folgend, kommen wir zur Trifelsruhe, einer Naturbegräbnisstätte. Vorbei an der Willi-Achtermann-Hütte mit ihrem tollen Ausblick auf die Reichsburg Trifels folgen wir dem Wanderweg zu einem weiteren Aussichtspunkt, dem Wasgaublick.

Nachdem wir den beeindruckenden Blick über den Pfälzerwald genossen haben, wandern wir weiter zum gewaltigen Asselstein, dem höchsten, freistehenden Sandsteinfelsen der Pfalz und zur Kletterhütte zu seinen Füßen, einer wahrlich urigen Einkehr-möglichkeit mit der originalen Pfälzerwald Hütten-Atmosphäre. Nach etwa 200 Metern entlang der Straße zum Trifels folgt ein Abstecher, der steil hinauf auf den Rehbergturm führt, der mit einem der schönsten und komplettesten Rundumblicke im Trifelsland, über den Pfälzerwald und hinaus in die Rheinebene aufwarten kann.

Auch die Höhepunkte vom Trifelsland mit der Burg-silhouette Trifels, Anebos, Scharfenberg und dem eben kennengelernten Asselstein können wir von hier aus noch höherer Perspektive noch ein weiteres Mal bewundern, denn der Rehberg ist der höchste Berg-gipfel des deutschen Teils vom Wasgau. Bergab an der Rehbergquelle vorbei kommen wir wieder zum Rehbergparkplatz, wo wir uns rechts Richtung dem Bindersbacher Tal halten. Durch den Kurpark und die Stadt kommen wir aus südlicher Richtung wieder zurück an unseren Ausgangspunkt, dem Rathaus von Annweiler.

Wer die Tour ein wenig abkürzen möchte, kann vom Parkplatz der Trifelsruhe starten, um dann zum Wasgaublick, dem Asselstein und der Kletterhütte wandern. Optional kann die Schleife zum Rehbergturm ausgelassen werden. Dann wird unterhalb der Kletterhütte an der Kreuzung der Weg zurück zur Trifelsruhe gewandert, was eine Gesamtlänge von 4,5 Kilometern, respektive 8,5 Kilometern mit dem Rehberg-Abschnitt ergibt.

Felsenweg

Schöne Aussichten und imposante Buntsandsteinfelsen zeichnen diesen Weg bei Gossersweiler-Stein aus. Mit seinen 9,2 Kilometern Länge, die man in etwa 3 Stunden erwandern kann, hat diese Tour einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Der Felsenweg führt um den Eichelberg herum und bietet die Möglichkeit, den Engelmannsfelsen, den Krimhildenstein und weitere bizarre Buntsandsteinfelsen der Region zu entdecken.

Startpunkt der Tour ist ein Parkplatz mit Wandertafel an der Alten Landstraße von Gossersweiler, von dem man schon eine recht gute Aussicht auf Burg Trifels und den Asselstein in der Ferne hat. Von dort aus geht es den Weg in Richtung Stein, von wo auf der rechten Seite eine Treppe in den Wald auf den Eichelberg hinauf führt. Nach kurzer Zeit kommen wir schon zum ersten Aussichtspunkt und dem ersten Felsen, dem Krimhildenstein.

Nach dem Blick auf den Wasgau und die Burg Lindelbrunn folgen wir dem Weg weiter bergauf auf den Bergrücken vom Eichelberg, wo wir den nächsten Aussichtspunkt erreichen. Bei einem zickzackpfadigen Abstieg kommen wir zu einem kleinen Rastplatz und dann zu den Drei Felsen. Weiter Richtung Gossersweiler nehmen wir in linker Richtung den Weg ins Wiesen- und Bachtal am Wollborn. Nachdem wir nach einem kurzen Aufstieg auf den Klingbachradweg gestoßen sind, verlassen wir diesen gleich wieder nach links, worauf der Anstieg auf den Rötzenfelsen folgt. Fast 500 Meter hoch steht man auf diesem gewaltigen Felsmassiv und hat einen einmaligen Ausblick auf große Teile vom Biospärenreservat Pälzerwald.

Nach dem Weiterlaufen zum 4-Burgen-Blick, wo sich eine kleine Schutzhütte mit Blick auf die Burgen Ramburg, Neuscharfeneck, Trifels und Madenburg befindet, geht es weiter zu den Isselmannsteinen. Vorbei am Reiterhof geht es nun wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung in Gossersweiler. Auf dem Weg gibt es keine Einkehrmöglichkeit, also denken sie an ausreichenden Proviant - und mindestens an die Handykamera zum Einfangen der herrlichen Panoramen.

Mönchsweg

Den Mönchsweg prägt die historische Geschichte, die besagt, dass die Zisterziensermönche aus Eußerthal diesen Weg gehen mussten, um ihrer Aufgabe, die Reichskleinodien auf dem Trifels in Annweiler zu schützen, nachgehen zu können. Die Streckenwanderung dauert mit ihren 11,3 km etwa 4 Stunden.

Los geht es an der Zisterzienserkirche in Eußerthal, über Wiesen des Dorfs, vorbei an den Fischweihern und links in den Wald. An der Eselstränke vorbei geht es steil bergauf auf den Franzosenkopf und wieder steil bergab in die Weinbaugemeinde Gräfenhausen, wo man die Möglichkeit hat, einen Abstecher auf den Burgunderweg zu machen, der einen Umweg von ungefähr einer Stunde bedeutet.

Ansonsten wandern wir vorbei am Mönchsbrunnen, wo wir in Richtung Annweiler auf das Plateau “Dreißig” treffen. Von hier aus ist ein schöner Ausblick auf die Reichsburg Trifels gegeben. Vorbei am Danziger Brunnen und dem Turnerheim, kommen wir in der Stadt Annweiler am Trifels an. Die Katholische Kirche, den Meßplatz, das Museum unterm Trifels, das Rathaus und die Stadtkirche auf der Strecke lassend, treffen wir nach dem Kurpark auf den Pfälzer Weinsteig der uns zum Trifels führt. Mit Rückweg über den Pfälzer Weinsteig liegt die Wanderzeit etwa bei 8 Stunden.

Radfahren Trifelsland

Burgentour

Wer sein Mountainbike liebt, wird vom Burgenweg im Trifelsland begeistert sein. Der Startpunkt ist direkt in Annweiler und prima per Bahn oder mit dem Auto über die B10 zu erreichen. Von Annweiler geht es vorbei an vielen Burgen, Felsen und wunderschönen Wiesen. Hier kann der Pfälzerwald bestaunt werden und die Rheinebene erlebt. Die perfekte Mischung aus Berg- und Talfahrt machen die 41 Kilometer lange Tour zu einer sehr ausgewogenen Strecke für Anfänger und Fortgeschrittene.

Im Schatten der Burg Trifels fahren wir den Radweg entlang nach Rinnthal. Wir kreuzen dabei die schöne Pfälzer Gemeinde Sarnstall, die sich in einem Tal des Pfälzerwald direkt vor Annweiler befindet. Zwischen zwei Erhebungen vom Pfälzerwald gelangen wir dann von Sarnstall in die Gemeinde Rinnthal.

Nach dem Besuch in Rinnthal geht es weiter mit dem wilden Ritt. Wir fahren von Rinnthal aus weiter an den Hängen vom Pfälzerwald entlang und aus dem Trifelsland hinaus nach Wilgartswiesen in der Urlaubsregion Hauenstein. Der Ort im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen gefällt durch sein typisch Pfälzer Erscheinungsbild und lädt zum Erleben dörflicher Atmosphäre ein.

Hinter Wilgartswiesen erreichen wir nach rascher Fahrt schon das für Schuhe weit über die Grenzen der Pfalz hinaus bekannt gewordene Hauenstein. Über der bekannten Gemeinde thront die Ruine der Falkenburg, die auch die kleine Wanderung hinauf wert ist. Wer ein wenig Zeit mitbringt, sollte sich den Ort anschauen oder natürlich die Schuhmeile und das Schuhmuseum besuchen. Entfernt an Spirkelbach vorbei, umrunden wir in einem weiten Bogen den Heischberg und fahren durch den Ort Lug. Der Weg durch das malerische Luger Tal führt uns hinauf nach Völkersweiler, auf dem Weg dorthin werden wir linker Hand von der Reichsburg Trifels beobachtet, die uns zurück im Trifelsland willkommen heißt. In Völkersweiler können wir erstmal ein wenig verschnaufen und die Wiesen in diesem weitläufigen Tal am Fuße des Klepperkopfs auf uns wirken lassen.

Unsere nächste Station, nicht weit entfernt von Völkersweiler, ist Waldrohrbach. Durch das Tierschutzgebiet Pfälzerwald und das Kaiserbachtal fahren wir an den Eingang des Aßentals. Zwischen der Brandhöhe und dem kleinen Hahnstein liegt in dem beschaulichen Tal der Ort Waldrohrbach mit dem Rehbergturm, einem Aussichtspunkt hoch in den Wäldern vom Trifelsland.

Von Waldrohrbach fahren wir über Waldhambach bis an den Waldrand und erblicken aus dem Tal kommend das Panorama der Weinberge in der Region Landau-Land. Wir umrunden den Pfaffenberg und blicken auf die Gemeinde Göcklingen, die auf unserer rechten Seite liegt. Nach einigen hundert Metern erreichen wir Eschbach unter der Burganlage der Madenburg. Hier können wir nochmal durchatmen und auf die Weinberge unterhalb des Aussichtspunktes Kleine Kalmit schauen, die uns die ganze Zeit begleitet haben. Wenn wir Eschbach hinter uns gelassen haben, fahren wir durch die Weinberge um den Leinsweiler Hof herum und erreichen Leinsweiler.

In Leinsweiler startet unsere letzte Etappe der Burgentour. Wir machen einen kleinen Schlenker in Richtung des Wacholderhofes und fahren zu der herrschaftlichen Anlage vom Slevogthof Neukastel, die vom dem bekannten deutschen Impressionisten Max Slevogt bewohnt wurde. Nachdem wir das Anwesen gesehen haben, geht es zurück in den kühlen Wald Richtung der Reichsburg Trifels. Wir fahren bergan und genießen die schöne Aussicht herunter vom Pfälzerwald in die Täler und in die sich im Osten ersteckende Rheinebene. Wir fahren durch die Staatsforsten Annweiler vorbei am Sonnenberg und kommen langsam unserem Ziel näher. Wir haben schon von weitem die Burg Trifels im Blick und nähern nach einer kleinen Wegeschleife der Stadt Annweiler. Hier folgen wir dem Anblick des markanten Wahrzeichens der Stadt bis an deren unterhalb liegenden Parkplatz Schlossäcker und machen uns für den kurzen Aufstieg zur Burg bereit.

Oben angekommen bietet sich ein unvergesslicher Ausblick über das Trifelsland und die Pfalz, der die Krönung dieser Fahrradtour ist. Der Weg hinab nach Annweiler zum Ausgangspunkt der Burgentour ist zum Abschluss in wenigen Minuten absolviert.

Der Queichtalradweg

Vom Schuhdorf durch das Trifelsland zum Rhein - fährt man den knapp 60 Kilometer langen Queichtalradweg, kann man die Pfalz in all ihrer Schönheit und Vielfalt erleben. Auf gut ausgebauten Wegen gleitet man an der Queich entlang durch dichte Wälder, vorbei an Burgen und Sandsteinfelsen, durch romantische Altstädte hin zum Rhein. Unterwegs laden immer wieder Restaurants und Weinstuben, zauberhafte Cafés und sogar eine Shoppingmeile zum Bleiben ein.

Der Radweg stellt keine besonderen Ansprüche an Radfahrer und ist für alle Altersklassen geeignet. Radelt man mit Kindern, sollte man nur beachten, dass kleine Teile der Strecke auf normalen Straßen liegen, die aber nach einer kurzen Einweisung auch für die Kleinen kein Problem darstellen sollten.

class="Text">Die Reise beginnt im Schuhdorf Hauenstein, wo auch schon die erste Versuchung wartet: Die Schuhmeile Hauenstein ist mit 26 Geschäften das größte Schuh-Outlet der Republik. Konnte man der Versuchung widerstehen oder hat den Shopping-Drang gestillt, fährt man durch die schöne Gemeinde Wilgarts-wiesen, die in der warmen Jahreszeit ein wahres Blütenmeer ist und gelangt in Rinnthal an das Tor zum Trifelsland.

class="Text">Hier reiht sich ein Fachwerkhaus an das Nächste - der komplette Ortskern steht nicht umsonst unter Denkmalschutz. Man sollte auch einen kurzen Stopp an der evangelischen Kirche einlegen. Sie ist das wichtigste und bekannteste klassizistische Bauwerk der Pfalz, was sie wohl unteranderem ihrem Vorbau mit den vier beeindruckenden Säulen verdankt. Als nächstes führt einen der Weg nach Sarnstall, wo ebenso viel Pfälzer Flair versprüht wird. Die Fachwerkhäuser an den Straßen werden am Horizont von den Baumkronen vom Pfälzerwald überragt. Das Ortsbild und die Natur drumherum ergeben ein absolut harmonisches Bild und sind für Fotografen, ob Berufs- oder Hobby-, ein wunderbares Motiv.

class="Text">Die nächste Station ist das Herz der Region: Annweiler am Trifels. Das kurze Stück nach Annweiler ist gut zu bewältigen und führt zu einer wahren Perle der Pfälzer Städte. Der historische Ortskern ist gespickt mit Pfälzer Fachwerkhäusern. Das Kopfsteinpflaster der romantischen Straßen und Gassen führt von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Ob man die Stadtmühle besichtigen, vor dem Rathaus und einer der prächtigen Kirchen staunen möchte, oder einfach nur zum Plätschern der Queich durch das Gerberviertel spazieren will - man kommt auf seine Kosten. Es bietet sich auch an, in einem der vielen Restaurants mit traditioneller Pfälzer Küche einzukehren und zu entdecken, was die regionale Küche und Lebensart ausmacht.

Aber am wichtigsten ist, dass man sich die Zeit nimmt, um hoch zur Reichsburg Trifels zu fahren. Die imposante Burg ist umgeben von der malerischen Natur vom Pfälzerwald und immer wieder ragen beeindruckende Buntsandsteinfelsen aus dem Boden in den Himmel hinan. Auf der Burg Trifels gibt es einiges zu erleben: In den Ausstellungsräumen einen authentischen Eindruck vom damaligen Leben gewinnen zum Beispiel - aber vor allem eins: Die spektakuläre Aussicht genießen! Hier liegt einem der Pfälzerwald buchstäblich zu Füßen. Der Blick schweift über die Baumkronen auf die Berge, hin zur Burg Lindelbrunn, zur Madenburg, zum Asselstein, dem Rehbergturm, der Burg Neuscharfeneck, dem Orensfelsen und über die umliegenden Ortschaften bis in die Rheinebene hinein.

Auch wenn es schwer fällt, sich von diesem herrl-ichen Fleckchen zu lösen: Es wartet noch so viel mehr. Als nächstes wird man nach Queichhambach geleitet, wo man in aller Ruhe durch die Straßen mit ihren Fachwerkhäusern, mal kalkverputzt oder den Blick auf die rustikalen Holzbalken freigebend, rollen kann.

Von Queichhambach geht`s nach Albersweiler, aus dem Pfälzerwald hinaus ins Rebenmeer und damit auf die letzte Teilstrecke vom Queichtalradweg inner-halb vom Trifelsland. Die Gemeinde liegt an der Haardt, dem östlichen Rand vom Pfälzerwald. Im Ort kann man sich dann natürlich selbst von der Qualität der Weine aus dem Trifelsland überzeugen. Die Gemeinde kann auf eine über 1000 Jahre lange Geschichte zurückblicken, deshalb gibt es hier die Chance, die Reste einer Kirche aus der Karolinger-Zeit und einer römischen Villa zu bestaunen.

Auf den Wein muss man ab hier auch lange nicht mehr verzichten: Vorbei an den Weinfeldern geht es zum Winzerdorf nach Siebeldingen in der Urlaubsregion Landau-Land. Kopfsteinpflaster führt durch die engen Straßen, vorbei an Fachwerkhäusern, der Kirche St. Quintinus und vielen kleineren und größeren Weinstuben. Der Weg von hier zur ehemaligen Festungsstadt Landau in der Pfalz ist nicht weit. Noch heute können hier die beeindruckenden Fortanlagen bestaunt werden, die einst die Stadt schützten. In der Altstadt warten Sehenswürdigkeiten wie das Bauwerk Altes Kaufhaus mit dem herrlichen Rathausplatz, die Jugendstilfesthalle, das Deutsche Tor und das Französische Tor, die mächtige Marienkirche und die Stiftskirche.

Der Queichtalradweg verläuft dann nach Offenbach, wo wir natürlich einen Besuch vom Queichtalmuseum empfehlen, vieles aus den Eindrücken, die man auf der Tour bis hierhin sammeln konnte, wird hier mit spannenden Informationen unterlegt. An Ottersheim und Knittelsheim vorbei geht es nach Bellheim und an Sondernheim vorbei zum Endpunkt vom Queichtalradweg, der Stadt Germersheim, wo die Queich in den Rhein mündet. Die Tour ist geschafft - zur Entspannung und zum Abschluss kann man die Festung der Stadt besichtigen oder bei einer Rundfahrt auf dem Rhein die Füße baumeln lassen.

Familienradtour 2

Möchte man mit Kindern eine Radtour machen, gilt es einiges zu beachten, denn die Tour darf weder zu lang noch zu anstrengend sein, sollte dagegen aber möglichst viel Abwechslung und Stationen beinhalten, an denen man was erleben kann - und all das ist bei der Familienradtour 2 gegeben.

Es geht durch dichte Wälder, vorbei an skurrilen Buntsandsteinfelsen, über weite Weinberge, durch typische Pfälzer Ortschaften und zwischendurch gibt es die Möglichkeit, die Burg Landeck zu besichtigen oder im Wild- und Wanderpark Silz die Tiere der heimischen Wälder besser kennenzulernen. Die 22 Kilometer lange Tour ist für Kinder recht leicht zu bewältigen, bietet die nötige Abwechslung und Spannung, aber auch die Eltern kommen hier auf ihre Kosten.

Ihren Anfang nimmt die Tour am Silzer See. Man folgt dem parallel zum Klingbach verlaufenden Kling-bachweg bis man nach Münchweiler kommt. Als nächstes geht es hinaus aus dem Pfälzerwald und dem Trifelsland nach Klingenmünster zwischen den Weinbergen der Region Südliche Weinstraße.

Das absolute Highlight ist hier die Burg Landeck hoch über dem Ort. Von ihrem Turm aus hat man eine traumhafte Aussicht über Klingenmünster, das Meer aus Weinreben, das den Ort umgibt, in den Pfälzerwald, bis hinein in die Rheinebene und hinüber zum Schwarzwald. Sollte nach der Erkundung der Burg der Magen knurren, gibt es auf der Burg selbst oder im Ort in den pittoresken Straßen und Gassen mehr als genug Gelegenheit, sich mit einer typischen Pfälzer Spezialität zu stärken. Für die Eltern gibt es auch einen Schluck vom passenden Wein aus der nächsten Umgebung. Auf einem Teilabschnitt vom Radweg Deutsche Weinstraße verlässt man den Ort durch die Lettgasse. Beim Radeln durch die Weinberge versteht jeder, warum die Pfälzer so stolz auf ihre Heimat sind: Das Grün, der blaue Himmel und am Horizont baut sich bereits der Pfälzerwald auf - einfach herrlich.

Hat man die B48 überquert, folgt man der Beschilderung der Burgentour, die uns zuerst den Kaiserbach entlang nach Waldhambach und damit zurück in´s Trifelsland leitet. Über Waldhambach thront etwas nordlich rückwärts gewandt eine weitere der großen Burgen der Pfalz: Die Madenburg ist zwar nicht so gut erhalten wie die Burg Landeck, aber auch von ihr hat man eine traumhafte Aussicht; hier oben liegt dem Besucher die Pfalz wirklich zu Füßen. Weiter führt der Weg nach Waldrohrbach und weiter nach Völkersweiler. Hier kann man ganz besondere Vierbeiner beobachten: Aus der Ferne kann man den Galloway-Rindern vom Josefshof beim Weiden zuschauen und, wenn man sich vorher darum gekümmert hat, bei „Pfalz-Lamas“ eine begleitete Wanderung mit Lamas durch die umliegenden Teile vom Pfälzerwald machen - ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt.

Die nächste und letzte Station, bevor es zurück nach Silz geht, ist die Gemeinde Gossersweiler-Stein. Im Ort entspringt der Kaiserbach, der sich ab hier durch den Pfälzerwald schlängelt. Am Horizont ist nicht nur die Reichsburg Trifels und der riesige Asselstein zu sehen, sondern auch spektakuläre Sandsteinbrocken wie der Engelmannsfelsen und der Rötzenfelsen, von denen sich eine atemberaubende Aussicht über das Naturdenkmal Pfälzerwald bietet.

Bis nach Silz ist es von hier nur noch ein kleines Stück. Im Sommer bietet sich der Silzer See an, um sich nach dem Radfahren abzukühlen, außerdem ist er umgeben von einem Baumlehrpfad, den es sich lohnt zu erkunden. Hat man etwas Wilderes im Sinn, gibt´s dafür den Wild- und Wanderpark Silz. Neben den vielen Wildtieren, hat der Park auch einen tollen Abenteuerspielplatz, auf dem die Kinder die letzte überschüssige Energie verbraten können und eine gemütliche Gaststätte, in dem eventuelle knurrende Mägen wieder beruhigt werden können.

Eins ist also klar: Diese Tour lohnt sich voll und ganz. Sie hat sogar so viel zu bieten, dass man sie problemlos öfter fahren kann und jedesmal mit anderen Eindrücken zurück kommt. Die abwechslungsreiche Landschaft und die vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten machen es möglich.

Mountainbiketour 7

Durch den Norden vom Trifelsland verläuft die Mountainbiketour 7. Auf spannenden Wegen kann man die Ortschaften im Norden der Burg Trifels erkunden, durch den Pfälzerwald vorbei an knorrigen Bäumen und beeindruckenden Buntsand-steinfelsen radeln und dazwischen in urigen Restaurants einkehren und die lokale Küche kennenlernen.

Diese- und noch viel mehr Höhepunkte reihen sich auf knapp 32 Kilo-metern aneinander. Mit 830 Metern Auf- und Abstieg insgesamt ist die Strecke gut ausgependelt und mit etwas Kondition gut zu bewältigen. Zwei kurze Aufstiege sind etwas steiler, weshalb dort wohl viele kurz absteigen und ein paar Meter laufen müssen.

Die Tour beginnt an der Bahnhaltestelle von Albersweiler, der Start ist also gut mit dem Zug zu erreichen. Von hier geht es durch den nördlichen Stadtteil Annweiler-Gräfenhausen und nach dem Sommerfelsen am Adelsberg. Hat man genug Zeit und Kondition, lohnt es sich hier einen Schwenk zu machen und auf den gleichnamigen Aussichtspunkt zu fahren. Von hier bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den Pfälzerwald, inklusive dem mächtigen Herzstück vom Trifelsland, der Reichsburg Trifels.

Die nächste Station ist Eußerthal. Die Geschichte des Ortes ist stark geprägt durch das Zisterzienser-Kloster Eußerthal, das einen Besuch wert ist. Bis auf das Jahr 1148 gehen die Ursprünge dieses Klosters zurück, das wenig später durch eine Kirche erweitert wurde.

Entlang der Fischweiher, die ruhig am Rand des Waldes liegen, führt der Weg zum Forsthaus Kaltenbrunn - einer Station von Vielen, an der es sich lohnt kurz abzusteigen und die Natur auf sich wirken zu lassen.

Vorbei an der Fachklinik Eußerthal, fährt man ins „Bürstenbinderdorf Ramberg. Das Leben im Dorf wurde lange Zeit durch dieses Handwerk geprägt, entsprechend logisch ist es, dass in Ramberg das Bürstenbindermuseum steht und Besuchern alles, was es über dieses alte Handwerk zu wissen gibt, veranschaulicht. Zahlreiche Werkzeuge, Dokumente und Materialien übernehmen diese Aufgabe.

Ebenfalls mögliche Abstecher: In der nächsten Umgebung von Ramberg liegen drei Pfälzer Burgen: Burg Ramburg, Burg Neuscharfeneck und Burg Meistersel - alle sind einen Besuch wert, nicht nur wegen der wunderbaren Aussicht, sondern auch wegen ihrer Geschichte. Nach Ramberg geht es weiter nach Dernbach, wo im Ort das traditionsreiche Restaurant Schneider, die Weinstube Belzenikel und am Waldrand das Dernbacher Haus warten.

Nach einer Rast geht es durch das Naturdenkmal Pfälzerwald Richtung Naturfreundehaus Kiesbuckel, wo alternativ eingekehrt werden kann. Hier wartet außerdem eine weitere traumhafte Aussichten - nicht nur auf den Pfälzerwald sondern auch auf die Region Südliche Weinstraße. Vom Kiesbuckel ist man nach einer guten halben Stunde in St. Johann angekommen, einem Ortsteil von Albersweiler. Im Ort geht es dann zurück zum Ausgangs-punkt am Bahnhof vom Albersweiler.

Anspruchsvolle Tour 1

Eine kurze, aber dennoch anspruchsvolle Rundtour für Radbegeisterte, die kleine Herausforderungen gerne mögen. Vorbei an Burgen und Felsen, durch den Pfälzerwald und entlang der Weinstraße geht es - Langeweile kann auf dieser gleichermaßen fordernden und abwechslungsreichen Strecke jedenfalls nicht aufkommen.

Die Tour startet am Museum unterm Trifels am Schipkapass und folgt zunächst dem Queichtalradweg in westlicher Richtung am Freibad vorbei bis zum Kreisverkehr. Dort geht es in Richtung Wernersberg weiter, bevor es rechts in den Wald hinein geht - und man in schließlich nach einem ordentlichen Anstieg in der Ortsmitte von Wernersberg ankommt.

In Wernersberg biegen wir links ab und fahren weiter aus dem Ort hinaus und hinüber nach Völkersweiler. Von dort zieht sich der wunderschöne Radweg durch das Kaiserbachtal an Waldrohrbach und Waldham-bach vorbei östlich in Richtung Klingenmünster und damit aus dem Trifelsland hinaus an die Südliche Weinstraße und den nördlichen Zipfel vom Bad Bergzaberner Land. In Klingenmüster wartet für Interessierte mit dem Reichskloster ein sehenswerter Ort. Zur Einkehr seinen die Weinstube Zum Fuchsbau oder der Weinhof Pfeffer empfohlen, eine heimeliges Café gibt´s mit dem „Rosinchen“ obendrein, bevor es der Weinstraße folgend stetig ansteigend nach Eschbach weiter geht.

Wer mag kann, in Eschbach angekommen, einen Abstecher zu Fuß oder besser mit dem Mountainbike hinauf zur Madenburg mit Einkehrmöglichkeit in der Madenburgschänke einplanen. Ein bis zwei Stunden sind dafür allerdings vonnöten. Die Entschädigung für die Mühe folgt oben angekommen auf dem Fuß: Von dort kann man nicht nur die Region Landau-Land und die Südliche Weinstraße überblicken, sondern auch nach dem nächsten Etappenziel, dem kleinen Winzerort Leinsweiler, ausschauen. Von der Ortsmitte in Eschbach sind es nur wenige hundert Meter am Leinsweiler Hof vorbei, bis die malerische Gemeinde erreicht ist - auch hier läßt es sich beispielsweise im Zehntkeller oder im >Castell Leinsweiler fein speisen.

In Leinsweiler biegt die Tour wieder ab in den Pfälzerwald: Nach einem knackigen Anstieg bergan gen Slevogthof Neukastel geht es dann gemütlich durch den schattigen Kastanienwald zurück Richtung Annweiler am Trifels. Vom Zollstock aus ist ein Abstecher zur Burg Trifels möglich, allerdings muss das Stück mangels Ausbau als Radweg zu Fuß zurückgelegt werden. Am Parkplatz Schlossäcker kann abgestellt werden - von hier aus sind es ohnehin nur wenige Meter. Den Rest der Strecke geht es bergab, hinein in die historische Altstadt bis zum Ausgangspunkt am Museum unterm Trifels.

Christian Fernandez Gamio Photoart

Die Redaktion und die Tourist-Info Annweiler bedanken sich ganz herzlich bei dem in Annweiler am Trifels lebenden Fotografen Christian Fernandez Gamio, der uns mit vielen seiner beeindruckenden Aufnahmen unterstützt hat. Hier können Sie mehr über ihn erfahren: Christian Fernandez Gamio Photoart.

In der Nähe vom Trifelsland

Nicht nur hier, im sagenhaften Trifelsland, sondern auch in den anliegenden Städten und Touristikregionen in der Südpfalz und der Südwestpfalz gibt es Mannigfaltiges zu entdecken: Die historischen Altstädte von Landau in der Pfalz und Bad Bergzabern warten auf ihre Erkundung - genau wie die Städte Pirmasens, und die Schuhmetropole Hauenstein. Umgeben wird das Trifelsland von den Urlaubsregionen Landau-Land, Bad Bergzaberner Land, Hauensteiner Land, Edenkobener Land und Dahner Felsenland. Und auch unsere französischen Nachbarn finden Sie für einen Kurzbesuch nur wenige Kilometer südlich.

Copyright © 2024 Pfalzwerbung UG&Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.