Die Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd in der Übersicht


Herz und Lunge vom Pfälzerwald

Die Verbandsgemeinde mit Wohlfühlgarantie: Die sechs Gemeinden der Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd sind irgendwie genau wie der Pfälzerwald, der sie umgibt: Urig, aber doch modern und einfach zum Liebhaben. Viel unberührte Natur - viel zu sehen und viel Spannendes zu erleben gibt es hier. Gerade unter Wanderfreunden sehr beliebt sind natürlich die einladenden und gut ausgebauten- beziehungsweise markierten Wanderwege quer durch die Wald- und Wiesengebiete. Gleiches kann man mit Fug und Recht auch von den Mountanbiketrails behaupten.

Alleine an den Naturdenkmälern der Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd und den faszinierenden Natur-schauspielen hier im Biosphärenreservat Pfälzerwald kann man sich "abarbeiten". Das Panorama der Umgebung ist daher auch nicht umsonst die Zierde vieler Postkarten. Neben dem großen Wander- und Radfahrangebot gibt es auch schier unzählige Möglichkeiten, die Natur anders zu erleben: Es wurden Angel- und Bademöglichkeiten geschaffen, aber auch andere Freizeitangebote, die einfach Spaß machen. Rundflüge über das Gebiet sind da genauso zu nennen wie beispielsweise geführte Wanderungen oder die Grillplätze und Grillhütten, die auf der Fläche der Region verteilt sind. Natürlich findet sich in der Gegend auch die eine oder andere Pfälzerwald Hütte. Diese Hütten sind alleine wegen ihrer logistischen Bedeutung für die Pilger am Jakobsweg interessant - darüber hinaus sind sie heute so et-was wie der Urquell Pfälzer Lebensart. Wir versichern Ihnen gerne: Hier werden Sie sehr schnell das Gefühl haben, ganz zuhause zu sein.

Eine lehrreiche Erfahrung ist der Besuch im Haus der Nachhaltigkeit, den wir unbedingt empfehlen. Denn nirgends können SIe mehr über den Pfälzerwald im Allgemeinen- und die Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd im Besonderen lernen, wie an diesem Platz auf Johanniskreuz bei Trippstadt.

Insgesamt sechs Gemeinden gehören zur Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd. Sie alle haben nicht nur ihren ureigenen Charme, sondern individuelle Angebote, die einen Aufenthalt unvergesslich machen. Neben Museen von naturhistorischer Bedeutung oder solchen, die die Wirtschaftsweise der Region über die Epochen illustrieren, gibt es auch allerhand histo-rische Gebäude, welche vor allem für Kunst- und Architekturfreunde spannend sein dürften.

Sehenswürdigkeiten Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd

Einer der deutschen Urwälder ist der Pfälzerwald mit Sicherheit. Er ist aber vor allem das größte zusammenhängende Waldgebiet in Deutschland und im übrigen auch in ganz Mitteleuropa. Viele große- und kleine Wanderwege durchziehen die beinahe unberührte Natur. Bewunderer von bizarren Felsformationen kommen hier auch voll auf ihre Kosten. An fast jeder Erhebung findet sich ein interessanter Ort oder ein beeindruckender Felsen - zuweilen etwas kleiner und versteckt, manchmal auch weit erkennbar in den Himmel ragend.

Der Pfälzerwald ist nicht nur Naturschutzgebiet, sondern mit einem großen Teil seiner Fläche auch ein Biosphärenreservat. Es werden viele Anstrengungen und Mühen in Kauf genommen, um dieses Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen zu schützen. Neben dem Jakobsweg und seinen Neben-routen gibt es so eine Vielzahl anderer Wanderwegen - mal mehr und mal weniger lang beziehungsweise an-spruchsvoll. Sie alle verbindet allerdings die atembe-raubend schöne Landschaft, in die sie eingebunden sind. Sonnenauf- und untergänge, in denen sich die Sonnen-strahlen über die Baumwipfel ziehen, sind genauso eindrucksvoll wie die Spiegelung der Wolken in den Seen der Region...Natur pur sozusagen. Auf den Erhebungen thronen auch eine Reihe von Burgen wie beispielsweise die Burg Wilenstein. Die zeigen nicht nur an, wie wertvoll und entsprechend umkämpft diese Region war, sondern auch wie prägend Handel, Konflikt und Legende für die pfälzische Kultur sind.

Die kleinen Ortschaften sind ganz natürlich in die Landschaft eingebettet und lockern sie eher auf, als dass man sie als störend empfinden könnte - als Orientierungspunkte bei Wanderungen und Radtouren sind sie natürlich willkommen. Die alten Kirchen, die kleinen Gehöfte oder alten Anlagen sind nicht nur Teil der Pfälzer Kultur, sondern oftmals auch der gesamtdeutschen Geschichte. Hier sind noch Spuren des Erbfolgekrieges oder der napoleonischen Besetzung zu sehen. Einige Steine und alte Gemäuer atmen Geschichte buchstäblich aus und machen Sie erlebbar.

In diesem Zusammenhang ist selbstverständlich das Eisenhüttenmuseum in Trippstadt zu erwähnen, das die Eisenverhüttung der Umgebung aufzeigt und in den Eisenhüttenweg aufgeht, der die einstigen Produktionsschritte der Eisenherstellung infrüheren Zeiten Region aufzeigt. Das „Museum Sickinger Höhe“ in Queidersbach dagegen zeigt eindrucksvoll den Werdegang der Region von der Frühgeschichte bis ins 19. Jahrhundert. Liebhaber von Skulpturen werden mit dem Skulpturenweg im Schweinstal eine wahre Freude haben. Mitten in der Natur an den Wanderwegen wurde hier Kunst in die Natur integriert und in einem ganz anderen Kontext erlebbar gemacht. Es ist nicht nur immer etwas los in der Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd, sondern es gibt auch immer etwas zu sehen - wie Sie sehen!


Karlstalschlucht

Die bizarre Karlstalschlucht sieht aus, als hätte eine höhere Macht wahrlos Felsbrocken verstreut, zwischen denen sich die Moosalbe in kleinen Kaskaden ... mehr

Eisenhüttenmuseum Trippstadt

An die Vergangenheit der Region um Trippstadt erinnert das Eisenhüttenmuseum, das einen Hauch Industrie-romantik in die Trippstadter Hauptstraße ... mehr

Sägmühlweiher

In einem ruhigen Seitental ohne steile Berghänge und deshalb sehr hell liegt der Sägmühlweiher, ein schönes Ziel mit Kindern: Zelten, Abenteuer erleben ... mehr

Museum Sickinger Höhe

In Queidersbach liegt das Museum Sickingerhöhe, das sich mit der Geschichte der Sickinger beschäftigt, die auch von einem Familiendrama erzählt ... mehr

Burg Wilenstein

Von Kaiser Barbarossa selbst ist der Auftrag für den Bau der Wilenstein ergangen, die seinerzeit Kaiserslautern schützte und der später Burg Flörsheim ... mehr

Trippstadter Schloss

Das Trippstadter Schloss erscheint auf den ersten Blick von der Straßenseite aus gar nicht sonderlich spektakulär - hinter dem Schloss hingegen tut sich ... mehr

Unterhammer

Etwas unterhalb der Karlstalschlucht liegt der Unterhammer, ursprünglich ein Eisenhammerwerk, das sich heute als restaurierte Industrieanlage ... mehr

Altes Forsthaus

Auf dem Weiler Johanniskreuz, durch den die B48 den Pfälzerwald kreuzt, steht quasi die Wiege des selbiger - nicht dass man ihn dort geschaffen hätte, aber die ... mehr

Freizeitanbieter Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd

Eine Fülle an Freizeitangeboten verteilt sich über die Urlaubsregion Kaiserslautern Süd. Das wahrlich ganz besondere Haus der Nachhaltigkeit haben wir schon beschrieben, dazu kommt mit der Kunststoffbahn zum Eisstockschiessen in den Eichwaldstuben in Schopp eine Sportart, die man in der Pfalz nirgendwo sonst ausüben kann. Etwas gewöhnlicher aber dafür in ganz traumhafter Lage ist dagegen die Anlage vom Sägmühlweiher: Baden, Campen und verschiedene andere Möglichkeiten der Zerstreuung inklusive eines Gastronomiebereichs sind hier geboten.

Wer dagegen im Süden von Kaiserslautern einfach mal gepflegt Kegeln gehen möchte, findet gleich in drei Gemeinden der Verbandsgemeinden die Möglichkeiten dazu. So kann sich doch ein gemütlicher Abend mit Freunden planen lassen, oder? Auch Boulefreunde kommen in den Genuss, speziell aufbereitete Bouleanlagen in Queidersbach, Schopp, Stelzenberg und Trippstadt bespielen zu können. Wer die Vorzüge der Kneipp-Anlagen kennt, muss auf diese auch nicht in Kaiserslautern-Süd verzichten, es liegen Einige in der Region verteilt und freuen sich über ihre wohltuende Benutzung. Wer auf einen Adrenalinschub steht und die Landschaft genießen möchte, sollte sich definitiv für einen der begehrten Rundflugplätze einbuchen. Zwischen 30 und 60 Minuten kann hier das einzigartige Panorama erlebt werden. 

Und auch sonst gibt es noch Vieles mehr an Möglichkeiten der Freizeitgestaltung - sei es Minigolf, Trimm-Dich-Pfad oder die Möglichkeiten zum Schießen und zum Angeln. Auch Tennisplätze sind einige vorhanden und ein warmes Freibad findet sich in Trippstadt, aber auch das Strandbad Gelterswoog ist nicht weit weg. in Die Auswahl ist groß und vielfältig. Ob im Sommer, oder im Winter: In der Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd kann Spaß gehabt und eine gute Zeit verbracht werden.

Eine besonderer Erwähnung soll hier auch noch für die Freunde des gepflegten Motorrad-Cruisens durch die Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd gegeben werden. Die Gegend ist bei vergleichsweise geringem Verkehrsaufkommen ein Traum zum "Kurvenfressen" und der Trippstadter Weiler Johanniskreuz, auf dem auch regelmässig Bikergottesdienste stattfinden, schon fast eine Pilgerstätte für Biker aus Nah und Fern. Wir warnen aber ausdrücklich, zahlreiche Unfalltote in jedem Jahr könnten vermieden werden; durch angepasstes Fahren vor allem auf den zahlreichen sehr engen Straßen und denen, die ausgebessert werden müssten. Und weil das Thema hier so populär ist, veranstaltet das Polizeipräsidium Westpfalz in jedem Jahr einen Verkehrssicherheitstag.

Übernachten Kaiserslautern-Süd

Egal ob in einem Gästehaus, in einer Pension, in einer Ferienwohnung oder einem Hotel: Kaiserslautern-Süd bietet viele Möglichkeiten der Ruhe und des Rastens, sowohl außerhalb der Gemeinden als auch in den Orts-kernen. Es gibt immer genügend Betten, um seinen Kopf nach einem anstrengenden Tag in ein Kissen fallen zu lassen - und da ist es egal, ob man auf der Durchreise ist oder für einen längeren Aufenthalt plant. Und natürlich finden auch Campingfreunde einen Wohnwagen- oder einen Wohnmobilstellplatz - eine ganz besondere Schlafgelegenheit finden Gäste in den Schlaf-Fässern am Sägmühlweiher.

Die Hotels, Pensionen und Gasthäuser variieren von moder-ner Einrichtung über den Landhausstil bis hin zum rustikalen Flair. Eine Konstante: In der Pfalz muss niemand hungern, in der Regel ist natürlich mindestens das Frühstück inklusive und die Restaurants sind - sofern sie nicht in den Gasthaus-betrieb integriert sind - in unmittelbarer Nähe. Gerade die Wander- und Radsportfreunde, aber auch Pilger loben die Vorzüge der Unterbringung mit der einhergehenden herz-lichen Gastlichkeit der Einheimischen in der Region. Die Menschen sind aufgeschlossen und offen ihren Besuchern gegenüber. Wie es Pfälzer Brauch ist, versuchen sie immer, maximale Gastfreundlichkeit zu bieten. Dies zeigt sich an den Hotels und Unterkünften: Natürlich saubere Betten, Top-Service und immer ein Lächeln zur Unterhaltung. Eine gute An-bindung der meisten Unterkünfte bei gleichzeitig unmittelbarer Nähe zu den Freizeitmöglichkeiten runden einen kurzen- oder natürlich auch längeren Urlaub in der Region Kaiserslautern-Süd ab.

Essen und Genießen Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd

Egal was das Herz begehrt, in der Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd kann es gefunden werden. So ziemlich jede kulinarische Ausrichtung hat hier mindestens eine Filiale für Genuss. Am bedeutendsten sind hier natürlich die typischen Pfälzer Spezialitäten. "Zum Wohl die Pfalz" ist nicht nur eine Marke und ein beliebter Trinkspruch in der gesamten Region, sondern passt natürlich auch super zum Essen.

In jeder der sechs Gemeinden gibt´s selbstverständlich das kulinarische Aushängeschild der Region, den Saumagen. Aber nicht nur dieser ist besonders für die Pfalz. Überregional bekannt sind die Pfälzer Rumpsteaks oder die Köstlichkeiten aus „Grumbeere“, übersetzt Kartoffeln. Flammkuchen fehlen auf den Speisekarten der Pfalz auch eher selten, es gibt sie entweder modern oder traditionell serviert und sie sind auf jeden Fall eine fluffig-frische Beilage zu einem guten Riesling. Auch Leberknödel oder "Flääschknepp" sind typisch für die Pfalz und fehlen natürlich auch in der Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd nicht. Aber auch gemütliche Pizzerien, griechische Restaurants und exotische Asiaten bereichern die Gegend im Pfälzerwald. So ergänzt sich das Angebot und bleibt gleichzeitig abwechslungsreich und aufregend.

Gerne geben wir unter diesem Link unsere Empfehlungen für gutes Essen und Trinken.

Ortsgemeinden Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd

In der schönen Urlaubsregion Kaiserslautern befinden sich sechs kleine, gemütliche Gemeinden. Da wäre die kleine Ortschaft Krickenbach, sie ist schon seit dem 14. Jahrhundert bekannt und hat in ihrer langen Geschichte schon viel gesehen. In der Nähe befindet sich der Skulpturenweg Schweinstal, der ein Teilstück des Skulpturenweges Rheinland-Pfalz ist. Die Gemeinde Linden ist etwas größer als Krickenbach und strahlt einen ruhigen, gemütlichen Charme aus. Um die ähnliche Zeit wie Krickenbach entstanden, sind hier vor allem die alte Kirche und die Wohnhäuser einen Abstecher wert.

Die Gemeinde Queidersbach ist eine der ältesten Ortsgemeinden der Region und um das erste Millennium herum entstanden. Neben der Pflege des Brauchtums am Kerwetag ist Queidersbach vor allem für das Museum Sickinger Höhe bekannt. Die Waldgemeinde Schopp liegt in der Nähe zu Queidersbach und ist wie viele andere Ortschaften in der Region staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort. Radfreunde werden den Ort bereits kennen, ist doch der Mountainbikepark Pfälzerwald direkt nebenan und der ehemalige Profiradsportler Udo Bölts ein Sohn der Gemeinde. Stelzenberg ist die zweitgrößte Ortschaft der Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd. Früher gab es hier die Stolzenburg, leider sind die Überreste der Befestigungsanlage nicht mehr lokalisierbar, weshalb sie nur im Wappen weiterlebt. Der zentrale Dorfplatz hat einen schönen antiken Brunnen und einige pittoresken alten Gebäude in der Stadt.

...bleibt noch Trippstadt, die größte der Gemeinden: Hier gibt es das Eisenhütten-Museum, das sich mit der Geschichte und der Bedeutung der Eisenverarbeitung in der Region beschäftigt. Auch das Trippstadter Schloss oder die Burg Willenstein sind beliebte Ausflugsziele in der Region. Der Skulpturenweg Trippstadt-Stelzenberg ist bei Besuchern mit einem Kunstfaible sehr beliebt und ebenfalls Teil des Rheinland-Pfälzischen Skulpturenwegs. Sehenswert ist auch die Evangelische Kirche des Ortes oder das Industriedenkmal Unterhammer.

Der Ort Trippstadt als Teil der Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd hat neben zahlreicher kliner Annexen und Weiler, die zum Teil nur aus einzelnen Häusern bestehen, auch zwei Ortsteile, die eine gute Strecke von der Kerngemeinde entfernt liegen, nämlich Johanniskreuz und der Aschbacherhof. Letztere Siedlung geht auf das Jahr 1215 zurück und besteht heute noch aus einem Turm der ehemaligen Kirche im romanisch-frühgotischen Stil und drei Herrschaftshäusern. Auf Johanniskreuz dagegen herrscht etwas mehr Leben - es ist der Sitz vom schon beschriebenen Haus der Nachhaltigkeit und vom Altes Forsthaus Johanniskreuz, darüber hinaus gibt es zwei Gastronomiebetriebe, die hier an der "Vereinigung" der Straßen aus Waldfischbach-Burgalben, Annweiler am Trifels, Trippstadt, Kaiserslautern und Elmstein beheimatet sind.

Veranstaltungen Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd

Es gibt vier große Events die man auf keinen Fall verpassen sollte, wenn man die Region südwestlich von Kaiserslautern besucht. Da wäre das Backofenfest in Stelzenberg. Es geht um die Geschichte vom alten Backhaus in der Stadt, die auch eine Geschichte von Zusammenhalt und Gemeinschaft ist. Das Fest wurde über die Jahre ein wahrer Publikumsmagnet und sollte vor allem von Flammkuchen-Liebhabern besucht werden - jedes Jahr Mitte August besteht die Möglichkeit dazu.

Wer auf eine rustikale Atmosphäre und Volksfesttum steht, sollte sich das Hahnenfest in Queidersbach nicht entgehen lassen. 1300 knusprige Hähnchen "drehen hier ihre Runden" und freuen sich auf hungrige Gäste. Wer Mitte Juli also noch nichts vor hat, sollte sich einen Besuch beim Queidersbacher Hahnenfest vormerken.

Die Gemeinde Trippstadt ist nicht nur mit der Eisenherstellung verwachsen, sondern auch mit der Kohleverhüttung. So ist am ersten Septemberwochenende Kohlenbrennerfest in Trippstadt. Es gibt die unterschiedlichsten Darbietungen und die örtlichen Gastronomen und Vereine zeigen, was sie in die Mägen zaubern können.

Im Winter ist die Waldweihnacht auf Johanniskreuz eine klare Empfehlung. Hier heimelt´s ganz gewaltig, wenn der Duft von Lebkuchen, Glühwein und anderer Leckereien durch die Bäume zieht. Über 70 Stände werden hier regelmässig aufgebaut.

Über diese vier Highlights hinaus finden über das Jahr verteilt in der Region die Volksfeste - auch Kerwen genannt - statt und ziehen jedes Jahr Tausende Besucher in die Region. Fastnachtsumzüge Handwerkermärkte, Weihnachtsmärkte und vieles mehr findet ebenfalls seinen Platz in den Eventkalendern der einzelnen Ortsgemeinden.


Waldweihnacht Johanniskreuz

In jedem Winter, Mitte Dezember, wird es um Johanniskreuz weihnachtlich-romantisch. Am Haus der Nachhaltigkeit werden viele Stände aufgebaut ... mehr

Kohlenbrennerfest Trippstadt

In Erinnerung an die Epoche der Eisenindustrie im Ort findet jährlich Anfang September das Kohlenbrennerfest statt, bei dem die Hauptstraße autofrei ... mehr

Hahnenfest Queidersbach

Im Juli findet in Queidersbach das Hahnenfest statt, bei dem das Brathähnchen im Mittelpunkt steht. Eine große Bühne mit abwechslungsreichem Programm ... mehr

Backofenfest Stelzenberg 

Stelzenberg ist der Schauplatz vom Backhausfest, das eine besondere Geschichte zu erzählen hat. Im August jeden Jahres können Sie in der Gemeinde ... mehr

Wandern Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd

Alten Hasen unter den Wanderfreunden ist die Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd sicherlich schon ein Begriff. Eine Vielzahl der unterschiedlichsten Wanderwege ziehen sich durch das Gebiet. Kunstfreunde die gut zu Fuß sind, werden sich an den Skulpturwegen erfreuen könne. Hartgesottene Pilger, oder diejenigen die es werden wollen, können die die Teilstücke des Jakobsweges pilgern und dort in den Regen Austausch mit anderen Menschen kommen. Wem „nur“ wandern zu langweilig ist, kann auch an einer der Erlebniswanderungen Teilnehmen. Mit den Themenkomplexen rund um die Eisenverhüttung, das Naturschutzgebiet Pfälzerwald, welche Schätze im Wald versteckt sind, oder wo überall Kunstschaffende unterwegs waren, wird Abhilfe für diejenigen geschaffen, denen die Natur alleine zu langweilig ist. Der Teilabschnitt des Pfälzer-Waldpfades der sich durch die Region zieht besticht durch seine wunderschönen und einzigartigen Panoramaaussichten. Wem der Jakobsweg zu lang, oder zu spirituell geprägt ist, sollte sich definitiv überlegen diesen Prädikatswanderweg einmal auszuprobieren. Für Pilger kein unbekannter ist der Jakobsweg. Das Teilstück zwischen Johanniskreuz und Hornbach ist ein gut ausgebauter Wanderweg und durch die weiße Muschel mit gekreuzten Wanderstäben auf blauem Grund gut zu erkennen.

Pfälzer Waldpfad - Kaiserslautern-Süd

Seit 2010 können Wanderfreunde auf dem Fernwanderweg Pfälzer Waldpfad das Biosphärenreservat und das Natur-denkmal Pfälzerwald durchstreifen. Auf 142 Kilometern Gesamtlänge wandert man auf Fels- und natürlichem Waldboden der lückenlosen Beschilderung nach - von Kaiserslautern über Trippstadt, Rodalben, die Urlaubsregion Hauenstein und das Dahner Felsenland durch´s Bad Bergzaberner Land bis zum Denkmal Deutsches Weintor in Schweigen-Rechtenbach an der Grenze zu Frankreich.

Auf der Strecke erlebt man die unberührte Natur, gerät immer wieder ins Staunen über die spektakulären Buntsandstein-formationen, lauscht dem Plätschern der Gewässer und genießt die herrlichen Panoramen von Burgen oder Aussichts-türmen herunter in die Täler. Hier zeigt sich nicht nur der Pfälzerwald von seiner besten Seite: Die zahlreichen bewirt-schafteten Pfälzerwald Hütten und die Restaurants und Gemeinden, die auf dem Weg liegen, haben eines gemein: Hier kann man die sprichwörtliche Pfälzer Gastfreundschaft erleben und genießen.

Wir möchten Ihnen natürlich thematisch passend den-jenigen Abschnitt vom Pfälzer Waldpfad zeigen, der durch die Region Kaiserslautern Süd führt, genauer beschrieben sind das die beiden ersten Etappen: Von Kaiserslautern nach dem Finsterbrunnertal und von ebenda hinauf nach Johanniskreuz. 

Insgesamt 16 Kilometer ist die erste Etappe lang. Die Tour beginnt am Bahnhof Kaiserslautern, der natürlich bequem per Zug, aber über die A6 auch bequem mit dem Auto zu erreichen ist und dem Wanderer genug Parkmöglichkeiten bietet.

Man verlässt den Bahnhof Richtung Süden, lässt bald schon die Stadt mit ihrer urbanen Atmosphäre hinter sich und taucht in die Ruhe und Pracht vom Pfalzerwald ein. Der Auf-stieg auf den Humberg ist gut zu bewältigen und man wird direkt mit einer traumhaften Aussicht belohnt, denn auf dem Gipfel wartet der 36 Meter hohe Humbergturm, dessen Spitze auf insgesamt 453 Metern Höhe liegt. Ganz Kaiserslautern kann man hier überblicken: Mit seinem regen Treiben und natürlich dem Fritz Walter Stadion am Betzenberg. Am Horizont bauen sich die Berge vom Pfälzerwald mit ihren dichten Wäldern auf...bis zum Donnersberg weit im Norden, dem höchsten Berg in der Pfalz.

Hat man seinen Atem nach der Aussicht wieder gefunden, geht es weiter: An Dansenberg vorbei zieht man ins Aschbach-tal, passiert den Jugendhausweiher und läuft auf die alte Schmelz zu. Über den Blaukopf geht es, dem ruhigen Plätschern folgend zur Moosalb. Hier liegt auch das Ziel der ersten Etappe, das Naturfreundehaus Finsterbunnertal, wo man die Mög-lichkeit zum Übernachten hat. Aber auch sonst gibt es in nächster Umgebung natürlich Hotels, Gästehäuser oder Ferien-wohnungen, in denen man ebenfalls die Nacht verbringen kann. Jedenfalls liegt die erste Etappe vom Pfälzer Waldpfad nun hinter uns.

Mit zwölf Kilometern ist die zweite Etappe vom Pfälzer Waldpfad die kürzeste dieses schönen Fernwanderwegs. Sie führt vom Startpunkt Naturfreundehaus Finsterbrunnertal hinauf zum Trippstadter Weiler Johanniskreuz. Das Naturfreundehaus muss übrigens nicht erwan-dert werden, man kann es auch bequem mit dem Auto von der A6 auf die B270 zur L500 erreichen, dort parken und ab hier seine Tour beginnen. Von hier aus folgt man wieder der Moosalb und schlängelt sich so seinen Weg durch die wild-romantische Natur. Der Bach-lauf führt auch vorbei an frühindustriellen An-lagen der Eisenherstellung am Unterhammer, so dass auch Industrieromantiker hier auf ihre Kosten kommen. In einer dieser Anlagen, ist heute das Café Unterhammer untergebracht. Die renovierte Anlage lädt mit ihrer großzügigen Terrasse zu Rast und Genuss ein - und vielleicht zu einem Glas vom hauseigenen Unterhammer Bräu.

Im weiteren Verlauf geht es auch am Mittelhammer vorbei, wo die Klug`sche Mühle ebenfalls mit Speis und Trank auf Wanderer wartet. Ab hier geht es weiter in die bizarre Karlstalschlucht. Sie kann mit Fug und Recht als eine der Attrak-tionen der Pfalz gelten. In ihr warten beeindruckend viele und schwere Felsbrocken, steile Hänge, die von beiden Seiten auf das Tal zulaufen, viele Stege über die Moosalb, die hier in kleinen Wasserkaskaden zu Tale plätschert. Der Pavillon mit seinen Bänken, der mitten in der Karlstalschlucht steht, ist einer der meistfotografierten Spots in der Pfalz.

Je länger man dem Tal folgt, desto breiter wird es, bis es seine Bewanderer schließlich zum Oberhammer leitet, in dessen Nähe ein Waldweiher und der Brunnen „Moosalbsprung“ an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung bringen. Nun liegt nur noch ein Waldstück zwischen Wanderern und ihrem nächsten Etappenziel. Hat man dieses Stück bewältigt, ist man im Weiler Johanniskreuz angekommen, in dem besondere Highlights schlummern: Zum einen ist das das Altes Forsthaus Johannskreuz und zum anderen das Haus der Nachhaltigkeit, in dem eine Ausstellung rund um das Thema nachhaltiges Handeln stattfinden und ein Modell steht, das zeigt, wie nachhaltiges Wohnen und Leben in der Zukunft aussehen kann.

Geübtere Wanderer können übrigens auf Höhe des Unterhammers auch noch einen Abstecher nach Trippstadt hinein machen. Für den zusätzlichen Weg wird man mit dem Eisenhüttenmuseum, dem Trippstadter Schloss, einigen Restaurants und der legendären Pfälzer Wohl-Fühl-Atmosphäre belohnt.

Eisenhüttenweg

Als die Menschen im 19. Jahrhundert anfingen, Stahl im großen Stil herzustellen und zu verarbeiten, waren sie immer noch stark auf die Hilfe der Naturgewalten angewiesen. Die damaligen Technik war noch nicht weit genug, um Maschinen herzu-stellen, die die nötige Kraft zur Stahlherstellung aus sich selbst erbringen konnten. Also siedelte sich die Stahlindustrie vor-nehmlich an fließenden Gewässern an. So konnte die Kraft des Wassers genutzt werden und es stand immer genug zur Verfügung.

Das erklärt auch, warum die Eisenhersteller aus Trippstadt sich nicht in der Stadt selbst niederließen, sondern etwas außerhalb im Moosalbtal. Heute kann man auf dem Eisenhüttenweg ein genaueres Bild von der Stahlherstellung gewinnen und die geschichtsträchtigen Stätten erkunden. Zwölf Infotafeln an zwölf unterschiedlichen Stationen erklären alles, was man wissen muss. Da es bei dem Eisenhüttenweg vor allem darum geht, Wanderern die Stahlproduktion zur damaligen Zeit zu präsentieren, ist der Weg mit knapp sieben Kilometern eher kurz gehalten und bietet so ausreichend Zeit, die Infotafeln zu studieren, aber auch um in einem der Cafés innezuhalten oder einfach die Natur zu genießen.

Der Weg beginnt bei der alten Schmelz, in der das Erz eingeschmolzen wurde. Von hier aus machte sich das Rohmaterial auf seinen Weg durch das Tal. Wie der Stahl damals, bewegt man sich entlang der Moosalb und passiert den Oberhammer, wo das Rohmaterial in die Form gebracht wurde. Da sich die Stahlindustrie schon längst in die Industriegebiete verlagert hat, geht es in der Karlstalschlucht heute deutlich ruhiger zu als noch vor 100 Jahren. Wo früher glühendheißes Eisen hergestellt und verarbeitet wurde, ist heute ein Natur-schutzgebiet - so idyllisch und ruhig, wie man es sich nur vorstellen kann.

Als nächstes passiert man den Mittelhammer, eine weitere Stätte der Stahlverarbeitung und kommt schließlich zur Burg Wilenstein und der Wilensteiner Mühle. Die Burg wurde Mitte des zwölften Jahrhunderts im Auftrag von Kaiser Friedrich Barbarossa erbaut, um das umliegende Gebiet zu überwachen und zu kontrollieren. Heute sind zwar nur noch Teile der Burg erhalten, aber die Aussicht über die Umgebung ist nicht weniger eindrucksvoll geworden. Von hier geht es weiter zum Amseldell, einer Parkanlage, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert den Menschen zur Freizeitgestaltung diente. An die Pracht der damaligen Zeit, erinnern heute noch unter anderem eine Kegelbahn und ein Pavillon.

Vom Amseldell ist es nicht mehr weit, und man steht am Unterhammer. Abgesehen von den Mauern der Gebäude ist dort nicht mehr viel wie zur Zeit, als das glühende Eisen geschmiedet wurde. Im ehemaligen Herrenhaus sind heute ein Stan-desamt und mehrere Ferienwohnungen untergebracht. Alle Räumlichkeiten sind liebevoll renoviert und restauriert worden.

Im ehemaligen Wirtshaus der Anlage ist heute das Café Unterhammer untergebracht. Bei Sonnenschein kann man auf der großzügigen Terrasse entspannen, sonst eben in drin, im gemütlichen Gastraum. Neben Vesperplatten und Kuchen-spezialitäten werden hier auch Wein aus der Pfalz- und Unterhammerbräu, das Bier der hauseigenen Brauerei serviert. Wer mehr über das Brauen im Unterhammer erfahren möchte, kann eine informative Führung buchen.

Als nächstes geht es über die Buckelwiesen zum Stauweiher, wo die Moosalbe an mehreren Stellen aufgestaut wurde. Passiert man noch die Stationen Eisenschmelz, Stauwehr und Blechwalzwerk, ist man alle Stationen abgelaufen, die auch das Eisen auf seinem Weg vom Erz zum Endprodukt nehmen musste.

Pfälzer Jakobsweg Nordroute von Johanniskreuz bis zum Gelterswoog

Der Jakobsweg - nicht nur für Pilger interessant, sondern auch für alle die über sich nachdenken wollen, um mit sich ins Reine zu kommen. So bietet dieser hervorragende Pilgerweg nicht nur als Ganzes, sondern auch in seinen Etappen eine wunderbare Möglichkeit, abzuschalten. Wir beginnen diesen Abschnitt beim Johanniskreuz und begeben uns über Tripp-stadt nach dem Gelterswoog.

Wir starten die Etappe nach Trippstadt beim Johanniskreuz, dem „Herzen“ des Pfälzerwaldes. Von hier bewegen wir uns zwischen dem Gutenbrun-nerhof und dem Großen Rothenberg auf das Hüttental zu. Vom Hüttental aus wandern wir zu einem schönen Weiher. An diesem ruhigen Gewässer finden wir auch ein für den Jakobsweg typisches Rasthaus am Oberham-mer bei Trippstadt. Wer möchte, kann sich hier entspannen und kurz aus-ruhen, bevor es weiter geht denn der nächste Abschnitt, der zwischen Trippstadt und dem Gelterswoog, steht an.

Vom Rasthaus aus geht es am Bartelsberg vorbei weiter. Begleitet wird unser Weg vom leisen rauschen des Baches Moosalbe. Unser Weg führt uns hier durch das malerische Karlstal und hat so viel Spannendes aus der Natur zu bieten. Wir kommen bei diesem Streckenabschnitt auch an der Burg Wilenstein vorbei, diese kann sich der interessierte Pilger auch gerne ansehen. Von Der Burg aus geht es weiter und wir gehen an der Tripp-stadter Unterhammer Brauerei vorbei. Die Unterhammer Brauerei ist ein Brauhaus in alter Tradition und macht ein hervorragendes Bier. Auch das Cafe Unterhammer ist zum entspannen und zum rasten nur wärmstens zu empfehlen. Hier ist uns nun auch die Moosalb näher gekommen und wir haben den besinnlichen Bach auf unserer linken Seite.

Wir kommen am Naturfreundehaus Finsterbrunnental vorbei und bewegen uns auf das Strandbad Gelterswoog zu. Neben dem Naturfreundehaus findet sich hier auch der Campingplatz „Finsterbrunner Tal“. Der Weg nach Gelterswoog führt uns durchs Hammertal mit unserer treuen Begleiterin der Moosalb. Eine eitere Landmarke auf unserem Weg sind die Echelles Himmelsleitern. Dies ist eine beeindrucke Installation von Christine Bazireau mitten im Wald. Nun begleitet uns der Walz-weiher bis Breitenau. Von hier aus ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Gelterswoog.

Radfahren Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd

Überregional bekannt ist die Region für Fahrradbegeisterte vor allem durch den Mountainbikepark Pfälzerwald. 900 Kilometer Strecke, direkt über Stelzenbach zu erreichen breiten sich vor dem Radbegeisterten aus. Mehrere Schwierigkeitsgrade. Touren und Seminare für Einsteiger wie Fortgeschrittene und auf jeden Fall jede Menge Spaß. Auch Events haben sich rund um den Mountainbikepark etabliert, seien es Wettfahrten oder ganze Tage, an denen nur Fahrräder durch einige der Städte fahren dürfen. Die Beshcilderungen wurden sehr gut sichtbar angebracht und erlauben so eine sehr gute Orientierung mitten im Wald. Für diejenigen, denen das auf und ab der Mountainbikestrecken nicht aufregend genug ist, wurden extra Bikeparks installiert. Hier gibt es Showfahrten und Tricks ohne Unterlass und auch weltweite Spitzenbiker zeigen hier ab und an ihr können. Wer lieber die ruhigere Landfahrt genießen möchte kommt in der Region aber auch vollstens auf seine Kosten. Die Tour de Süd ist da das bekannteste Beispiel. Gemütlich durch den Wald auf ruhigen gut ausgebauten Forststraßen. Vorbeifahren und genießen, ist das Motto dieser Tour. Der aufmerksame Beobachter kann hier die Natur und die Wildtiere entdecken.

Südwestpfalztour - von Johanniskreuz nach Waldfischbach-Burgalben

Einen guten Ort für den Einstieg in die Südwestpfalztour bietet der im Herzen vom Pfälzerwald gelegene kleine Weiler von Trippstadt, Johanniskreuz. Hier beginnt bereits das Gefühl von Ruhe und der umfassenden Ruhe, die der Wald ausstrahlt und dazu beiträgt die Tour zu einem Erlebnis zu machen, dass lange in Erinnerung bleibt. Beim Beginn der Route in Johanniskreuz bleibt der lange Aufstieg in den Ort hoch erspart und bietet so eine noch bessere Möglichkeit den Pfälzer Wald in all seiner Schönheit zu genießen.

Nachdem die Räder bestiegen sind geht nach einem kurzen Anstieg schon auf den höchsten Punkt eine schnell zu meisternde Steigung hinauf, die einen wunderbaren Blick über die umgebende Landschaft bietet und mit ihrem Spiel aus Farben verzaubert. Von hier aus geht es auf der Sickinger Höhe weiter über die gut ausgebauten und beschilderten Wege langsam aber stetig bergab. Nach einiger Zeit treten der Wald zu beiden Seiten des Weges zurück und gibt den Blick auf den Ort Heltersberg frei. In der Holzlandgemeinde bieten sich einige Gelegenheiten zum Rasten an, so gibt es im Ort einige Gaststätten und ein Naturfreundehaus, in denen fast alle Wünsche erfüllt werden, bei sommerlichen Temperaturen kann aber auch der Wunsch nach einer Abkühlung groß sein und auch diese kann im Heltersberger Freibad erfüllt werden.

Gut gestärkt und erholt geht es wieder für eine kurze Zeit in die ruhige Kühle des Pfälzer Wald zurück. Schon nach kurzer Zeit eröffnet sich immer wieder ein Blick über die saftig grünen Wiesen und den sanften Feldern im Tal der Moosalbe, in das Abfahrt dem Ziel der Route entgegen führt. Nach einer langgezogenen Abfahrt erreicht man schlussendlich Ort Waldfischbach-Burgalben.

Aber der Ort selbst hat einiges an Sehenswürdigkeiten aufzubieten, neben dem Wallfahrtsort Maria Rosenberg, der neben einer seit dem 12. Jahrrhundert bestehenden Kapelle viele weitere historische Gebäude aufweist, die durch die Mischung der verschiedensten Baustile eine wunderschönes Ensemble darstellt und der Lourdesgrotte gibt es hier noch das Heimatmuseum Waldfischbach-Burgalben. Natürlich ist auch hier für das leibliche Wohl mit einer Vielzahl an Einkehrmöglichkeiten und Köstlichkeiten aller Art ausreichend gesorgt.

Wer die Südwestpfalztour nach dieser Etappe gerne bis zu ihrem Ende in Zweibrücken fortsetzen möchte, radelt weiter über Hermersberg, Weselberg, Saalstadt, Wallhalben, Schmitshausen und Oberauerbach.

MBT 3 - Schopp

Natur, Abenteuer und Genuss - unter dieses Motto könnte man die Mountainbiketour 3 stellen, die mit "Schopp" überschrieben ist...Moment mal, Schopp...war da nicht was? Und ob das was war, etwas sogar, das sehr viel mit dem Radsport zu tun hat und den anerkannten Fremdenverkehrsort in der Region Kaiserslautern-Süd im nordwestlichen Teil vom Pfälzerwald - fast jedenfalls - zur Pilgerstätte macht, denn hier begann die Karriere der deutschen Radfahrer-Legende Udo Bölts.

Von der Radstation in Schopp aus hat man die Qual der Wahl: Soll man zuerst die Rundtour von Schopp nach Queidersbach fahren, oder mit der von Schopp nach Johanniskreuz beginnen? Auf insgesamt 58 Kilometern Strecke kann man sich jedenfalls auspowern und die Natur genießen.

Die Rundtour Schopp - Queidersbach führt von der Radstation in Schopp aus Richtung Nordwesten. Durch die idyllische Natur vom Pfälzerwald bahnt man sich Stück für Stück den weg bis nach Queidersbach. Im anerkannten Fremdenverkehrsort gibt es zahlreichen Möglichkeiten zur Einkehr. So kann man zwischen Restaurants, Cafés und Weinstuben wählen, um die Kraftreserven aufzufüllen. Wer mehr über die Geschichte der Region erfahren möchte, sollte dringend das Museum Sickinger Höhe besuchen. Rund 4000 Exponate gewähren einen Blick darauf, wie sich das Leben in der Region über die Jahrhunderte entwickelt hat. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Geschichte des Fronhofs Kloster Hornbach. Aus kulinarischer Sicht, ist besonders das Naturfreundehaus Finsterbrunnental zu empfehlen, das auf der Strecke passiert wird. Umringt vom prächtigen Grün vom Pfälzerwald, kann man deftige Pfälzer Spezialitäten kennen- und lieben lernen.

Auf der Rundtour Schopp - Johanniskreuz geht es deutlich rasanter zu. Dynamische Abfahrten auf malerischen Singletrails und nicht zu unterschätzende Anstiege zu idyllischen Aussichtspunkten prägen die Strecke von Johanniskreuz, einem Weiler der Gemeinde Trippstadt und wieder zurück nach Schopp. Das absolute Highlight beider Touren ist wohl die Natur, durch die man mal flott und mal etwas gemächlicher radelt. Darüber, wir man diese mit einem nachhaltigeren Lebensstil bewahren kann und wie sich das Thema Nachhaltigkeit in der Zukunft wohl entwickeln wird, erfährt man alles im Haus der Nachhaltigkeit auf Johanniskreuz, das definitiv einen Besuch wert ist.

Bikepark Trippstadt - Hoch hinaus

Die Pfalz und besonders der Pfälzerwald sind in den letzten Jahren bundesweit- und darüber hinaus als wahres Paradies für Radfahrer und Mountainbiker bekannt. Steile Abfahrten, aber auch gemütliche Fernradwege durchziehen die Hügel, Berge und Täler der Region und ziehen jährlich tausende Touristen an.

Wer beim Radfahren nach "höher, schneller und weiter" sucht, ist im Bikepark Trippstadt an der richtigen Adresse. Die Spielleitplanung Trippstadt hat hier in Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen der Gemeinde sowie deren Eltern einen der vielseitigsten Parks seiner Art in der Großregion gebaut. Für fortgeschrittene Fahrer hält der Park rasante Abfahrten und spektakuläre Sprünge bereit, aber auch Anfänger sind mit dem Besuch im Bikepark Trippstadt sehr gut beraten.

Für Anfänger und Profis - Der Park bietet die Möglichkeit, den jungen- und modernen Sport sicher zu erlernen, aber auch anspruchsvoll und abwechslungsreich darauf zu trainieren. Die größte Stärke des Parks ist seine enorme Vielseitigkeit: Nahezu alle Facetten des Sports können hier trainiert werden und alle Generationen kommen damit auf ihre Kosten. Insgesamt kann aus acht verschiedenen Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Hindernissen gewählt werden.

Auf dem Übungsparcours können Kinder und Anfänger in den Sport schnuppern und erste Eindrücke gewinnen. Für erfahrene Fahrer gibt es einen Dirt-Bereich, Downhill-Strecken und genug Gelegenheiten für spektakuläre Sprünge und rasante Abfahrten. Zum Üben von Sprüngen und Tricks gibt es einen extra Bereich mit weichen Landungen, damit anfängliche Fehler nicht gleich zu hart bestraft werden. Sicherheit ist natürlich generell ein wichtiges Thema: Das Fahren ist nur mit Protektoren erlaubt und in der Technikstation kann man vor dem Start noch einmal sicher gehen, dass das Bike in Schuss ist- oder Defekte gleich an Ort und Stelle reparieren.

Treffpunk im Grünen - Der Park wurde gebaut, um den illegalen Bau von Strecken und Rampen im Wald zu verhindern und Jugendlichen gleichzeitig eine Möglichkeit zu geben, den Sport in einer sichereren Umgebung trainieren zu können. Damit der Bikepark Trippstadt noch mehr Treffpunkt in der Natur wird, wurde darüber hinaus ein Bolzplatz gebaut und Freiräume für Veranstaltungen und andere Aktivitäten igeschaffen.

In der Nähe von Kaiserslautern-Süd

Nicht nur in der Urlaubsregion Kaiserslautern-Süd, sondern auch im "Rest" der Pfalz lässt es sich herrlich urlauben und erholen. Wenn Sie vorhaben, sich über die Grenzen der sechs Ortsgemeinden hinaus umzuschauen, dann liegt der Besuch in den benachbarten Regionen nahe. Hintunter in das südöstlich gelegene Trifelsland beispielsweise, wo es mit der Reichsburg Trifels und der historischen Altstadt von Annweiler hochinteressante Sehenswürdigkeiten gibt. Von dort ist es auch nicht mehr weit in die ebenso historischen Altstädte von Landau in der Pfalz mit der Fortanlage und Speyer mit dem altehrwürdigen Kaiserdom. Im Süden lockt die Urlaubsregion Hauenstein und die Schuhmeile Hauenstein, das sagenhafte Dahner Felsenland und auch das Dynamikum in Pirmasens und die größeren Gemeinden Rodalben und Waldfischbach-Burgalben sind einen Abstecher wert. 

Nördlich grenzt die Urlaubsregion Landstuhl direkt an Kaiserlautern-Süd, dort ist vor allem die Burg Nanstein ein Anziehungspunkt und nach Kaiserslautern sind es dann auch nur noch wenige Kilometer, wo die Höhepunkte vor allem das Gartenschaugelände und das Einkaufszentrum "K" sind.

Im Nordwesten liegt mit dem Tal Vital eine Region, die ursprünglicher kaum sein könnte: Die Burgen Spangenberg oder Breitenstein kunden von der rauhen Geschichte und verschiedene Museen berichten von Selbiger. Hat man das Tal vor allem bei Bikern geliebt-berüchtigte Tal hinter sich gelassen, wartet schon Neustadt an der Weinstraße mit dem Hambacher Schloss und Bad Dürkheim mit seinem Kurpark und dem Riesenfass

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