Das Gräfensteiner Land in der Übersicht

Im Land der Gräfensteiner

Am Westrand vom Pfälzerwald, nördlich von Pirmasens und südlich von Kaiserslautern, bietet die Touristikregion Gräfensteiner Land viel Abwechslung für Spaziergänger, Wanderlustige und Mountainbike-Fans: Die Misch-wälder, atemberaubende Sandsteinfelsformationen in bunten Farben und idyllische Wiesen und Täler mit zahlreichen Bächlein machen die Region zum idealen Gebiet für erholsame Kurztrips und längere Urlaubsreisen.

Weitab des lärmenden Alltags genießt man hier die Natur und die Pfälzer Gemütlichkeit in den vielen Gaststätten in den beschaulichen Dörfern der Ver-bandsgemeinde Rodalben und in den Hütten vom Pfälzerwald Verein. Über all dem wacht die namens-gebende Burgruine Gräfenstein. Nicht nur der Anblick der Ruine ist ein beliebtes Postkartenmotiv, sondern auch viele Gipfel, Felsvorsprünge und charmante Gemeinden, die alle einen Besuch lohnen. Dabei kann man sich auf verschiedenen Radtouren und Wander-wegen seine persönliche Dosis Natur-Action holen.

Besonderes Highlight ist der 45 Kilometer lange, auch in Etappen bezwingbare, Rodalber Felsenwanderweg: Es ist der erste als Qualitätsweg zertifizierte Wander-weg der Pfalz und leitet die Wanderer durch eine ausgezeichnete Markierung vorbei an mehr als 20 sehenswerten Felsmassiven, Höhlen und Burgruinen.

In Rodalben und Münchweiler an der Rodalb finden sich auch zwei Einstiege zum Mountainbike-Park Pfälzerwald. Ein Besuch im Gräfensteiner Land lässt sich mit einem Abstecher nach Frankreich, das weniger als 30 Kilometer südlich von Rodalben beginnt, genauso gut verbinden wie ein Shopping-Abstecher zur Schuhmeile in Hauenstein, das nur etwa 20 Autominuten in östlicher Richtung liegt. Und auch wenn es ja bekanntlich nur schlechte Kleidung und kein schlechtes Wetter gibt: Das Dynamikum in Pirmasens ist ein spannendes Mitmach-Museum für Hobby-Natur-wissenschaftler, das bei unwirtlichem Wetter eine ideale Alternative ist.

Sehenswürdigkeiten Gräfensteiner Land

Streifzüge, Wanderungen oder Biketouren durch das Gräfensteiner Land lohnen wegen der abwechslungsreichen Sandsteinfelsformationen und der atemberaubenden Ausblicke über die Wipfel des Pfälzerwaldes. Die große Burgruine Gräfenstein ist nicht nur Namensgeber, sondern auch Wahrzeichen der Region in der Südwestpfalz und thront auf dem Schlossberg über Merzalben. Am Wanderparkplatz Burgruine Gräfenstein beginnt der recht steile Anstieg auf 474 Meter Höhe. Das kostet etwas Schweiß, aber lohnt sich nicht nur für Burgenfans. Die sehr gut restaurierte Ruine zeugt von der einzigen Burg in Deutschland mit einem siebeneckigen Burgfried. Nur noch ein paar mehr Treppen hinauf auf den Aussichtsturm der Burgruine Gräfenstein und es wartet ein erstklassiger Blick über den südlichen Teil des Pfälzerwaldes.

Ein weiteres Highlight im Gräfensteiner Land ist die größte natürliche Sandsteinhöhle der Pfalz, die Bärenhhöhle am Rodalber Felsenwanderweg, die auch über den für Rollstuhlfahrer geeigneten Langenbachtalweg zu erreichen ist. In ihr entspringt die Bärenfelsquelle, die als kleiner Wasserfall unterhalb der Höhle in ein Steinbecken stürzt. Steht man vor oder in der Höhle, kann man sich leicht vorstellen, dass unsere Vorfahren hier schon seit Jahrtausenden einen Ort zum Bleiben vorfanden. Belegt ist dies durch Funde von Artefakten und Knochen, die auf Besiedelung schon vor über 8000 Jahren schließen lassen. Die große Höhle diente auch Schweinehirten als Unterschlupf – Sockel auf Stein um die Höhle zeugen noch von einer Waldgaststätte, die im 19. Jahrhundert an der Höhle gewesen war. Heute bieten zahlreiche Sitzgele-genheiten Platz zum Einkehren rund um diesen noch immer faszinierenden Ort.

Monolith Donsieders

Ein weiteres Naturdenkmal ist der sagenumwobene Bruderfelsen, das Wahrzeichen von Rodalben. Der sichtbare Teil des Felsens mutet wie zwei neben-einanderstehende Türme an, die sich nicht wie ein Ei, sondern wie – naja – ein Bruder dem anderen gleichen. Der Legende nach sollen zwei Brüder demselben Mädchen Silja verfallen sein, sodass eine erbitterte Eifersucht die beiden erfasste. Eines Nachts kam es zu einem schrecklichen Bruderstreit zwischen ihnen, der so lange unentschieden stand, bis der Erde schließlich eine Eiseskälte entfuhr, die die Brüder zu Steinsäulen erstarren ließ. So tragisch die Geschichte, so eindrucksvoll ist es, den großen, bunt anmutenden Bruderfelsen aus Sandstein zu bestaunen.

Weitere imposante Felsformationen, die man sich bei einem Besuch im Gräfensteiner Land nicht entgehen lassen darf, bietet das Naturdenkmal Rotenstein im Osten von Münchweiler an der Rodalb am Münch-weiler Höhenwanderweg. Dort gibt es eine Schutz-hütte auf dem kolossalen Felsen aus Bundsandstein zu bestaunen und einen herrlichen Blick über den südlichen Pfälzerwald zu genießen. Ebenfalls am Münchweiler Höhenwanderweg liegt der mächtige Bauwalder Fels. Er ist ein weiteres Paradebeispiel für die typische Bundsandstein-Formationen im Süd-westen vom Pfälzerwald. Eine Sitzgruppe lädt dazu ein, bei herrlichem Ausblick die gute Luft und die Pfälzer Natur zu genießen. In der Nähe der Gemeinde Clausen findet man den Kuhfelsen, einen ebenfalls beeindruckenden Felsen. 

Eine imposante Erscheinung ist auch der Sandsteinmonolith bei Donsieders. Von dem Monolithen aus hat man ein traumhaftes Panorama über die Gemeinde Donsieders und über die Sickinger Höhe, die sich im Westen auftut.

Auf etwa 600 Metern ragt auf dem Weißenberg etwa sieben Kilometer von Merzalben entfernt der im Jahr 1909 errichte Aussichtsturm Luitpoldturm fast 40 Meter in die Höhe. Um die Jahrtausendwende wurde das seit 1993 unter Denkmal-schutz stehende Gebäude, dessen Bundsandstein-Bauweise stark an die umliegenden typischen Sandsteinfelsen vom Gräfensteiner Land erinnert, umfassend renoviert. Hat man die Freitreppe und den gut belichteten Turm bestiegen, bietet sich ein Rundumblick über den Pfälzerwald bis ins Elsass, das Saarland, nach Baden-Württemberg und in den Taunus.

In der Stadt Rodalben ist das Kulturdenkmal Marienkirche Rodalben sehenswert: Sie ist das älteste Gebäude im Ort und zeugt von Baustilen aus verschiedenen Epochen: Teile des Bauwerks stammen noch aus dem 11. bzw. 12. Jahrhundert, während ihre Fassade im 14. Jahrhundert entstand und klar dem spätgotischen Stil angehört. Im 18. Jahrhundert wurde der Kirchturm schließlich ein weiteres Mal erweitert. Wer sich weiterbilden möchte, der kann sich das Dr. Johann-Peter-Frank Museum in Rodalben ansehen. Er gilt als Begründer der Hygiene als Wissenschaft und hat den Grundstein für des öffentlichen Gesundheitsdienstes gelegt. In der alten Wagnerei in Clausen können sich interessierte das Museum für alte Handwerkskunst ansehen. Zu den schönsten Plätzen im Gräfensteiner Land haben wir natürlich noch etwas mehr Informationen parat:

Clausensee

Ein kleines Idyll in der Südwestpfalz tut sich zwischen Clausen und Leimen in der Pfalz auf: Der Clausensee nämlich lädt zum Baden und Campieren ein ... mehr

Bärenhöhle

Die größte Höhle der Pfalz ist die Bärenhöhle zwischen Rodalben und Pirmasens in der Südwestpfalz. Sie liegt auf dem Rodalber Felsenweg ... mehr

Bruderfelsen

Ein Zweier-Ensemble bilden die Hauptpfeiler vom Bruderfelsen in Rodalben. Spektakulär ist nicht nur die Sicht auf- sondern auch aus dem Massiv ... mehr

Burg Gräfenstein

Die Burgruine Gräfenstein ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit im Gräfensteiner Land. Die Architektur dieses Wahrzeichens der Region ist einzigartig ... mehr

Luitpoldturm

Der Luitpoldturm mitten im Pfälzerwald lässt eine Aussicht auf über 300 Berggipfel der angrenzenden Mittelgebirge in Südwestdeutschland und Frankreich zu ... mehr

Marienkirche Rodalben

Die eindrucksvolle Marienkirche in der Mitte von Rodalben ist nicht nur schön anzusehen, sondern verwahrt jede Menge Geschichte in ihrem Inneren ... mehr

Monolith Donsieders

Auf einer Anhöhe über Donsieders steht dieser acht Meter hohe Monolith, in dessen Hintergrund die Sickingerhöhe im Westen vom Gräfensteiner Land ... mehr

Naturdenkmal Rotenstein

Das Naturdenkmal Rotenstein ist ein Felsmassiv über Münchweiler an der Rodalb, auf dem gewaltigen Buntsandsteinriff steht eine Schutzhütte und ... mehr

Freizeitanbieter Gräfensteiner Land

Das Freizeitangebot im Gräfensteiner Land ist sehr vielseitig. In der warmen Jahreszeit kommen klein und groß an den verschiedenen Badestellen voll auf ihre Kosten. Wasserratten können sich ihre Zeit sowohl im Clausensee, als auch im Freibad Biebermühle vertreiben. Wer es sportlich mag, der sollte die Freizeitanlage im Schwallborn in Rodalben ansteuern. Dort kann man sich mit einem Miingolfplatz, mit Fußball, Basketball, Boule oder Skateboard die Zeit vertreiben. In Münchweiler lädt der Bürgerpark ein, sich die Zeit zu vertreiben. Mitten in der Gemeinde Leimen liegt die Freizeitanlage des Ortes. Dort gibt es eine Freilichtbühne, einen Minigolfplatz, eine Gaststätte und einen Spielplatz.

Schwimmbad Biebermühle

Biebermühle

Übernachten Gräfensteiner Land

Übernachten Graefensteiner Land

Die berühmte Pfälzer Gastlichkeit können Sie im Südwesten der Pfalz natürlich genauso erleben wie im Rest der Region. Egal ob sie sich klassisch im Hotel umsorgen lassen möchten, was zum Beispiel im Hotel Garni Villa Bruderfels in Rodalben möglich ist, oder ob sie lieber in einer kleinen familiären Pension oder Ferienwohnung im Gräfensteiner Land ihre Urlaubstage verbringen: Die charmante Region in der Verbandsgemeinde Rodalben wartet mit zahlreichen Übernachtungs-möglichkeiten besonders in Rodalben selbst, Merzalben und Münchweiler an der Rodalb auf. Für Campingfreunde bietet der Campingplatz Clausensee ausreichend Platz am idyllischen Waldsee und Wanderer haben unter anderem im Hilschberghaus die Möglichkeit einer rustikalen Übernachtung in einer Wanderhütte mitten im Pfälzerwald.

Essen und Genießen Gräfensteiner Land

Restaurant Graefensteiner Land

Ausgedehntere Waldspaziergänge und Wanderungen oder Radtouren durch Wald und Wiesen machen hungrig und durstig. Deshalb finden Sie im Gräfensteiner Land in zahl-reichen Waldhütten die Möglichkeit sich an typischen deftigen Pfälzer Speisen zu laben – dazu ein guter Schluck Pfalzwein, ein frisches Bier oder ein er-frischender Saftschorle und schon kann die Erkund-ungstour weiter gehen: Zu den zahlreichen Höhlen, Sandsteinformationen oder Burgen durch den süd-westlichen Teil vom Pfälzerwald. Aber auch in den gemütlichen Dörfern der Ortsgemeinden zwischen Rodalbe und Schwarzbach wird einiges geboten, damit kein Magen weiter knurrt und kein Mund trocken bleibt: Von der gemütlichen Gaststube über freundliche Biergärten, das Ausflugslokal Gräfensteinhütte und klassische Pizzerien bis hin zur gehobenen Küche ist im Gräfensteiner Land alles zu finden.

Gemeinden im Gräfensteiner Land

Etwa zwölf Kilometer nordwestlich von Pirmasens liegt die 7000 Einwohner zählende Stadt Rodalben, städtischer Kern vom Gräfensteiner Land. Erwiesenermaßen siedelten hier schon die Kelten, urkundlich erwähnt wurde der Ort unter dem Bruderfelsen erstmals im Jahre 1237. Als anerkannter Fremdenverkehrsort bietet die schmucke Gemeinde mit ihren vielen Fachwerkhäusern heute zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten sowie Gastronomie von traditionell bis gehoben. In Rodalben ist auch der Startpunkt des Rodalber Felsenwanderwegs. 

Zu Rodalben gesellen sich fünf schnuckelige Ortsgemeinden zwischen Schwarzbach, Rodalbe und Merzalbe: Unmittelbar nördlich der Stadt liegt das Dorf Donsieders, sehenswert wegen den musikalischen Bronzefiguren und den stattlichen Sandstein-Monolith, daneben befindet sich die kleine Gemeinde Clausen, die mit dem Clausensee aufwarten kann. In westlicher Richtung entlang der Rodalbe gelangt man in das 3000 Einwohner starke Münchweiler an der Rodalbe, hier befindet sich ein Einstieg in den Mountainbikepark Pfälzerwald; etwas nördlich davon liegt, unmittelbar unter der Burg Gräfenstein und dem Luitpoldturm, das Dorf Merzalben. Leimen bildet den nord-westlichen Abschluss des Gräfensteiner Landes – die kleine Gemeinde darf mit Stolz behaupten, dass sie der höchstgelegene Luftkurort der Pfalz ist.

Veranstaltungen Gräfensteiner Land

Die berühmte Pfälzer Feierlaune erstreckt sich natürlich bis an die südlichen und westlichen Ränder vom Pfälzerwald und so bietet ein Besuch im Gräfensteiner Land immer die ein oder andere Möglichkeit ein paar gesellige Stunden mit alten und neuen Freunden zu verbringen, vor allem im Spätsommer und Herbst bei den Kerwen der Ortsgemeinden. Aber auch die Weihnachtsmärkte im Gräfensteiner Land können sich sehen lassen.

Den Anfang macht das lustige Maibockfest in Münchweiler an der Rodalb, das immer Ende April startet. Das Hawefest Clausen folgt dann kurz danach und findet in der zweiten Maiwoche statt. Anfang Juli zieht es die Besucher wieder nach Münchweiler zum Kienholzfest und dann immer noch nicht genug vom Feiern hat, der kann Ende Juni noch zum Brunnegässelfest in Merzalben gehen.

Weiter geht es am dritten Juliwochenende mit dem Burgfest auf der Burg Gräfenstein und mit dem Wissefest in Leimen. Anfang September lockt dann der Bruder-Konrad-Ritt in Rodalben, der immer ein Spaß für die ganze Familie ist.

Wenn es kalt wird locken auch die Weihnachtsmärkte in das Gräfensteiner Land: Den Anfang macht das Lichterfest Clausen Ende November. Direkt an das Lichterfest schließt dann der Weihnachtsmarkt Rodalben an, auch ‚Markt der Düfte' oder ‚Klänge und Lichter‘ genannt. Wer es schaurig-schön mag, dem sei die monatlich stattfindende Rodalber Nachtwächterführung ans Herz gelegt. Im August findet außerdem das Grünesputschenfest in Rodalben statt, wo Live-Musik und Tanzdarbietungen für Unterhaltung sorgen.

In der zweiten Dezemberwoche findet der Weihnachtsmarkt Merzalben und der Nikolausmarkt Donsieders statt. Den Schluss der sinnlichen Weihnachtszeit macht die Waldweihnacht Clausen Mitte Dezember.

Radfahren und Wandern Gräfensteiner Land

Wenn die Region um die Burg Gräfenstein für etwas bekannt ist, dann für das Wandern und Radfahren. Der Felsenwanderweg Rodalben war nicht nur einer der ersten Premiumwanderwege in der Pfalz, er ist mit seinen knapp 45 Kilometern auch einer der längsten Wanderungen der Region. Natürlich gibt es noch weitere sehr attraktive Wanderungen wie den Rundwanderweg um Merzalben mit der Burgruine Gräfenstein oder den Münchweiler Höhenwanderweg mit seinen malerischen Panorama-Aussichten vom Naturdenkmal Rotenstein herunter.

Nicht nur Wandern ist angesagt im Gräfensteiner Land, sondern auch Radfahren. Das Gräfensteiner Land ist ein Teil vom Mountainbikepark Pfälzerwald und bietet damit Radsport- und Mountainbikefans allerhand zum Erleben: Atemberaubende Abfahrten oder gemütliche Rundfahrten. Vor, während oder nach dem Radeln oder dem Wandern locken die Wanderhütten der Region, einzukehren und die Speicher wieder aufzuladen - selbiges gilt natürlich auch für das E-Bike. Anfang Oktober lädt die Gräfensteiner Wanderwoche dazu ein, die Region zu besuchen. Freunde des Geo Caching kommen in dieser Region des Gräfensteiner Landes übrigens auch voll auf ihre Kosten. Wer lieber beim Nordic Walking seine Energie mit den Stecken umsetzt, der sollte einige der eigens geschaffenen und entsprechend markierte Strecken im Gräfensteiner Land begehen.

Felsenwanderweg Rodalben

Dem insgesamt 45 km langen Wanderweg ist durch eine wiederkehrende F-Markierung leicht zu folgen und er führt an den typischen bunten Sandstein-Felsformationen der Südwestpfalz vorbei. Vom Wanderbahnhof Rodalben geht es über die Bergstraße bis zum 'Alten Bierkeller'. Folgen Sie dort den Markierungen und lassen Sie sich zu einem einzigartigen Felsmassiv führen: Dort angekommen können Sie nämlich am sagenumwobenen Bruderfelsen einen ersten Ausblick über die Dächer der Stadt Rodalben bekommen. Der Markierung weiter folgend gelangt man dann an den Hettersbachfelsen. Gegen Hunger und Durst empfiehlt sich die Einkehr beim Wandertreff des Kaninchenzuchtvereins, wo typische deftige Pfälzer Küche auf die Gäste wartet. Weiter bergab geht es zur Horbergsiedlung. Vorbei an der Apostelmühle, dem Mühlkopf und dem Zigeunerfelsen gelangt der Ausflügler über den Maibrunnenfelsen zum Kanzlerfelsen. Durch den anschließenden prächtigen Ausblick ist der steile Anstieg reichlich entlohnt. Nach 12,5 Kilometern besteht die Möglichkeit, die erste Etappe zu beenden und durch die Markierung F-3 zurück zur Stadtmitte sowie zum Bahnhof zu gelangen.

Bruderfelsen Rodalben

Wer den Felsenwanderweg weiter begehen möchte, wird am Schweine-felsen vorbeigeführt, umrandet das Lindersbachtal und gelangt schließlich zum Hilschberghaus. Vom Pfälzerwald Verein bewirtet, gibt es dort typische Pfälzer Küche, gebietstypischen Pfalzwein bei harmonischer Stimmung und mit Blick von der schönen Außenterasse auf die Stadt. Wer sich auf ein gemütliches Picknick am Kuhfelsen im Clausental niederlassen möchte, nimmt den Weg am Saufelsen und Rappenkopffelsen vorbei. In einem großen Bogen gelangt man schließlich zum idyllisch gelegenen Bachlauf von Rodalben, der zwischen Wiesen und Wäldern verläuft und überquert diesen. Herum um den etwa 100 Meter langen Karl-May-Felsen führt der Pfad zum Geißbühl. Von dort folgt man der Beschilderung zur 40 Meter tiefen Bärenhöhle am Bärenfelsen. Diese Bärenhöhle ist die größte natürliche Buntsandsteinhöhle der Pfalz. In ihr entspringt eine Quelle, die als Bächlein über einen kleinen Wasserfall ins Tal führt. Nicht nur die Sandstein-Bärenskulptur des Künstlers Stephan Müller sondern auch eine Sitzgruppe laden dazu ein, hier eine Rast einzulegen.

Münchweiler Höhenwanderweg

Wenn man einzigartige Aussichten und grandiose Panoramabilder mag und dabei keine Angst vor Steigungen hat, dann ist man gut beraten, den Münchweiler Höhenwanderweg zu erwandern. Mit 16,3 Kilometern Länge und knapp 450 Metern Höhe ist die Wanderung durchaus eine Herausforderung. Der Start- und Endpunkt könnte dagegen nicht besser liegen: Am Bahnhof von Münchweiler an der Rodalb gibt es nicht nur die Möglichkeit bequem mit dem Zug anzureisen, sondern auch noch viele kostenlose Parkplätze.

Naturdenkmal Rotenstein

Der Höhenwanderweg hat nicht nur wunderbare Aussichten zu bieten, sondern auch einige Sehenswürdigkeiten aus dem Architekturbüro der Natur. Wir starten unseren Weg zu diesen tollen Attraktionen am Bahnhof und bewegen uns direkt auf den Kurzelberg zu. Die erste wunderbare Aussicht können wir auf unserem Weg nach oben genießen. Vollendet wird das Panorama von dem Ausblick, den wir vom Kurzelberg über die Landschaft haben. Wer schon einmal dort oben war, weiß wie romantisch der Blick auf das Umland und die Burgruine Gräfenstein ist. Nachdem wir uns satt gesehen haben, gehen wir um den Grindberg herum und kommen erst einmal Münchweiler wieder näher. Nachdem wir den Grindberg umrundet haben führt uns unser Weg durch den Stillen Wald auf den Imsenkopf zu. Vom Imsenkopf nehmen wir den kurvigen Pfad bis zum Bauwalder Kopf mit dem gleichnamigen Felsen auf uns. Oben angekommen können wir den einzigartigen Pfälzer Rotsandstein bewundern, der bei gutem Wetter in der Sonne zu leuchten beginnt. Wir wandern nach dem Bauwalder Felsen weiter durch den ruhigen Wald und dann bei unserem Zwischenziel an, dem Naturdenkmal Rotenstein, einem großen Felsenmassiv mit einer Schutzhütte auf seinem Plateau. Hier lohnt es sich eine Rast zu machen und die Umgebung zu genießen.

Vom Naturdenkmal Rotenstein geht es weiter durch den Wald. Wir erleben die Flora und Fauna des Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen und bewegen uns auf den großen Schieß zu. Wir werden aber nicht den Gipfel stürmen, sondern an seinem Fuße am das Waschtal mit seinem Wasserfall und dem malerischen Weiher bewundern. Sowohl das ruhige Wasser als auch das Rauschen des Wasserfalls haben eine beruhigende und inspirierende Wirkung. Nachdem wir ein wenig Kraft getankt haben geht es auch schon weiter. Wir folgen dem Weg bis wir wieder in Münchweiler an der Rodalb zurück sind. Wer jetzt noch ein bisschen Zeit hat, bevor er seinen Zug erreichen muss, kann noch den schönen kleinen Ort besuchen.

Merzalbener Rundwanderweg

Der Rundwanderweg um Merzalben misst stolze 15 Kilometer. Er liegt mitten im Pfälzerwald und entführt seine Gäste an sagenhafte und spannende Orte rund um die Gemeinde. Der Start und Endpunkt ist bei der beliebten Gräfensteinhütte und lässt schon erahnen, dass wir uns auf dieser Tour hauptsächlich im schattigen Wald bewegen und aufhalten werden.

Unser erstes Ziel wird eine mittelalterliche Burg sein. Um diese Burg zu erreichen, gehen wir den Pfälzer Waldpfad hinauf. Dieser führt uns nicht nur den Schlossberg hinauf, sondern auch direkt zur Burgruine Gräfenstein. Diese thront als Zeitzeuge ihrer einstigen Macht auf dem Schlossberg. Die Aussicht von der Burgruine ist einzigartig und das Gemäuer selbst als Fotomotiv auch über die Grenzen der Pfalz hinaus bekannt. Nachdem wir uns an der Ruine und der Aussicht sattgesehen haben, gehen wir weiter und unser Weg führt zum Aussichtspunkt Winschertfelsen. Wir folgen dann dem Wanderweg 'Donnersberg – Pfalz zum Donon – Elsass' bis wir den Bach Merzalbe kreuzen. Nach diesem Augenblick und einem kurzen Innehalten, um das beruhigende Rauschen zu genießen geht es auf der andere Seite des Baches weiter. Dieser Weg führt uns etwas oberhalb der L 496 vorbei. Sowohl die Merzalbe als auch die Landstraße unter uns wissend genießen wir die frische Waldluft und die Ruhe.

Kurz nach dem Hermannsberg und nachdem wir den Solchenbach passiert haben, streifen wir kurz Merzalben. Nach einem kurzen Ausflug auf der Hirtenstraße geht es auch schon direkt wieder in den Wald. Wir wandern oberhalb von Merzalben vorbei und gehen am Rand des Kufenberg weiter bis der Weg eine Serpentine macht. Nach dieser Serpentine gehen wir noch den halben Weg zum Ofenberg hinauf. Von dort aus sieht Merzalben ungemein romantisch auf. Gerade wenn die Sonne auf den Ort scheint, gibt es in den Fenstern allerhand Spiegelungen, die dann das ganze Dorf glitzern lassen. Nachdem wir die Erhebung des Ofenbergs überwunden haben, tangieren wir noch einmal Merzalben. Wer möchte kann sich ein wenig in der Gemeinde umschauen, bevor er ein letztes Mal in den Wald eintaucht. Wir bewegen uns dann ein kleines Stück auf den Imsenkopf zu bis wir abbiegen und dem Zimmerberg zuwenden. Nachdem wir das Tal zwischen den beiden Gipfeln durchquert haben, befinden wir uns wieder auf dem Pfälzer Waldpfad, Dieser führt uns nicht nur an einer Schutzhütte vorbei, sondern auch zurück zur Gräfensteinhütte. 

Gräfensteiner Landradweg

Die Ruine der Burg Gräfenstein hoch über der Merzalbe ist Namensgeber und im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt dieser 46 Kilometer langen Rad-Rundstrecke mitten im Pfälzerwald. Zwischen der Rodalb und dem Schwarzbach führt der Rundweg durch herrlich malerische Waldlandschaften und hält sich überwiegend weit ab vom Trubel des Alltags.

Start der Tour ist der Bahnhof in Hinterweidenthal südlich vom Gräfensteiner Land. Zuerst folgen wir der Wegbeschilderung in Richtung Merzalben, bis auf einen asphaltierten Weg durch das idyllische Zieglertal. Mit durchgehend leichter Steigung und entlang der schönen Lauter geht es bis zum Wanderparkplatz bei der Burgruine Gräfenstein. Die gewaltige Ruine ist das erste Ziel der Tour. Die schöne Lage mit vielen schattigen Sitzmöglichkeiten und einer bezaubernden Aussicht regt zum Entspannten und Durchatmen an, so kann man sich auf die nächsten Ziele vorbereiten: Nach einer stärkenden Pause nämlich führt von dort der Weg auf eine wenig befahrene Straße ins Tal nach Merzalben. In Merzalben angelangt, biegen wir rechts auf den ausgeschilderten Radweg ab in die Hirtenstraße und lassen uns das Ringelstal hinauf zum Röderhof bei Leimen führen.

Ab dem Röderhof führt ein recht eben verlaufender, asphaltierter Weg durch den Wald ins beschauliche Dörfchen Clausen. Nach Durchfahren der Hauptstraße von Clausen radeln wir nach dem Ortsausgang auf einen Asphaltweg parallel zur Landstraße nach der nächsten Gemeinde: Donsieders. Hier angekommen biegen wir in der Ortsmitte links in die Garten-straße ein. Sehr steil bergab geht es nun in das Tal der Rodalbe nach der Biebermühle, von wo der ausgeschilderte Radweg über Rodalben nach Münchweiler führt. Der letzte Anstieg der Rundtour führt über die Römerstraße in Münchweiler zum Ausgangspunkt am Bahnhof in Hinterweidenthal zurück.

Pfälzerwald-Tour

Die Pfälzerwald-Tour beginnt in Kaiserslautern, der Barbarossastadt mit dem japanischen Garten und der Gartenschau, und führt auf 61 Kilometern in südlicher Richtung entlang des westlichen Randes vom Pfälzerwald durch die rausch-enden Bachtäler von Moosalbe, Queiderbach, Schwarzbach, Rodalb und Merzalb. Auch ein Teil der Kernzone des wunderschönen Naturpark Pfälzerwald sowie die Wiesen des Zieglertals durchquert man entlang der Wieslauter. Endpunkt der Radtour ist Hinterweidenthal mit dem Naturwunder Teufelstisch. 

Die Tour startet am Bahnhof Kaisers-lautern und verläuft geradeaus über die Richard-Wagner-Straße bis in Höhe der Pirmasenser Straße. Von dort biegen wir links ab und radeln die Pirmasenser Straße bis zur Höhe Königsstraße entlang, in die wir links einbiegen. Nun ordnen wir uns nochmals links ein, um in Richtung Kaiserslautern-Hohenecken zu gelangen. Dort angekommen besteht die Möglichkeit, die Burgruine Hohen-ecken zu bestaunen oder aber eine erfrischende Abkühlung im Strandbad Gelterswoog zu genießen. Weiter geht es nach Queidersbach, das in etwa einer dreiviertel Stunde auf dem Radweg der Landesstraße zu erreichen ist. Das im ehemaligen Schulhaus in Queidersbach untergebrachte Museum Sickinger Höhe kann jeden ersten Sonntag im Monat erkundet werden. Am Ende der Straße ´Zum Winterberg´ wechselt die Tour auf einen kombinierten Geh- und Radweg, dessen Verlauf auf einer Länge von drei Kilometern durch das romantische Tal des Queiderbachs bis hin zum Ortseingang von Linden führt. Wir radeln entlang der Hauptstraße durch den Ort und wechseln am Ortsausgang auf den straßenbegleitenden Radweg, dessen Verlauf wir bis zum Ortseingang von Horbach folgen. 

Weiter geht’s etwa neun Kilometer bis nach Waldfischbach-Burgalben mit der Klosteranlage Maria Rosenberg. Von dort fahren wir an der Rodalb entlang in Richtung der Stadt Rodalben. Hier sind der sagenumwobene Bruderfelsen und die Bärenhöhle, die größte natürliche Felsenhöhle der Pfalz, einen Besuch wert. Die Pfälzerwald-Tour führt weiter nach Merzalben, wo die Ruine Gräfenstein auf staunende Besucher wartet. Entlang der Wielsauter geht es entspannt weiter durch die ruhigen Wiesen des sonnigen Zieglertals, bis wir schließlich Hinterweidenthal erreichen.

Mountainbiketour 1

Die Mountainbiketour 1 durch den Pfälzerwald mit ihrem Start- und Endpunkt in Rodalben ist ideal für Einsteiger. Man kommt ganz bequem mit der Bahn in Rodalben an und kann direkt mit dem Biken loslegen.

Wir starten also in Rodalben und fahren durch das beschauliche Stadtgebiet. Unser Weg führt uns an der L 497 vorbei bis wir in das Tal zwischen den beiden Erhöhungen, dem Hinterer Rappenkopf und dem Haunauisches Eck in die Tiefen des Waldes eintauchen. Hier können wir unsere Muskeln spielen lassen, denn kurz hinter dem Parkplatz beim Hirschbrunnen geht es bergauf auf den Bergkamm. Von dort aus hat man nicht nur die Ruhe des Waldes um sich, sondern auch einen erstklassigen Ausblick. Die schöne Aussicht wird kurz vor dem Kuferberg unterbrochen, denn dort müssen wir hinunter zur L 498 fahren, die nach Merzalben führt und dann direkt rauf auf den Kufenberg. Wir werden es zwar nicht bis zur Spitze schaffen, dafür aber den wunderbaren Trail nutzen, der den Berg umrundet.

Der Weg nach Leimen ist von vielen schönen Aussichten, aber auch einem auf und ab auf dem Trail geprägt. Sobald wir den Kufenberg passiert haben fahren wir am Rand von Merzalben entlang. Da die Strecke etwas oberhalb der Gemeinde liegt, haben wir einen wunderbaren Ausblick auf die Gemeinde. Wer hier einen kleinen Umweg machen möchte, kann auf den Wasserschöpf zuhalten und in der Gräfensteinhütte einkehren. Der sich anschliessende Weg nach Leimen führt uns am Hubertusfelsen vorbei. Der Weg ist von mittleren Höhenunterschieden gekennzeichnet, man wird also ein wenig strampeln müssen. Nach dem Hubertusfelsen passieren wir den Ringelsberg und fahren etwas über dem Ritterstein Nr. 233, der den Fritz-Claus-Weg markiert vorbei. Nach einer kleinen Kurve sehen wir auch schon den Ort Leimen.

Unsere nächste Etappe wird ein wenig länger, dafür umso spannender und Leimen wird uns später auf der Tour noch einmal begegnen. Wir fahren links an Leimen vorbei und zwar zwischen der Gemeinde und dem Behängtköpfel. Dort halten wir uns rechts und fahren eben nicht links am Grübenköpfchen vorbei. Tief in den Wald geht es nun und wir werden auf unserem Weg eine Schutzhütte entdecken – bis dahin hatten wir eine nur moderate Steigung. Die Falkensteigereck-Hütte eignet sich perfekt für eine kleine Verschnaufpause, weil sie direkt auf unserem Weg liegt. Nachdem wir uns ausgeruht haben, geht es also weiter durch das Tal, links von uns ist der Hahnenberg, rechts von uns der Kirchberg. Etwas später stoßen wir auch auf einen Weiher beim Berg Hahnenkopf. Kurz nach dem Weiher finden wir auf unsere Tour durch den Wald noch zwei Rittersteine. Als erstes den Ritterstein Nr. 245, Schwarzbach-Ursprung und etwas später den Ritterstein Nr. 101, Burgalbsprung. Am Ende einer kleinen Kurve erreichen wir dann Johanniskreuz, einen Weiler von Trippstadt. Dort ist nicht nur das Altes Forsthaus Johanniskreuz, sondern auch das Haus der Nachhaltigkeit und die Brunnen am nahen Burgalbenweiher interessant.

Wir treten nach einer Verschnaufpause in Johanniskreuz wieder gen Leimen in die Pedale. Diesmal nehmen wir aber einen anderen Weg: Wir fahren an der B48 vorbei in den Pfälzerwald. Auf dem Radweg bleiben wir auch erstmal eine ganze Weile und strampeln bis auf 608 Meter auf den Eschkopf hoch. Als nächstes begegnen wir dem Ritterstein Nr. 79, Kapitainshütte. Wir fahren auf unserem Weg zurück nach Leimen nicht nur an diesem Ritterstein, sondern auch am Berg Badischköpfchen vorbei. Die Ruhe und Stille des Waldes genießend geht es erstmal ein Stück weit gerade aus und zwar solange, bis wir am Grübenköpchen vorbei wieder nach Leimen hineinfahren.

Die nächste Etappe wird nicht ganz so lange wie die beiden vorangegangenen. Wir fahren zurück nach Rodalben, und zwar über die Gemeinde Clausen. Der Weg nach Clausen ist vor allem durch die Ruhe und Stille des Pfälzerwald gekennzeichnet. Unser Weg führt uns den Bergkamm herauf bis zum Rehkopf. Wir kommen auf unserem Weg bis nach Clausen auch an dem Clausener Friedensdenkmal vorbei, kurz nach dem Friedensdenkmal erreichen wir auch schon Clausen. Wir werden nicht ganz in die Gemeinde Clausen eintauchen, sondern sie eher als Brücke zwischen den zwei Waldflächen des Pfälzerwald nutzen. Unsere letzte Etappe erfordert noch eine letzte Kraftanstrengung: Diese nimmt kurz nach dem Hilschberg ab und wir rauschen gemütlich zu unserem Startpunkt, dem Bahnhof in Rodalben hinunter.

Jens Hollerith Photography

Die Redaktion bedankt sich herzlich bei dem aus Rodalben im Gräfensteiner Land stammenden Fotografen Jens Hollerith, der uns mit vielen seiner einzigartigen Aufnahmen unterstützt und inspiriert hat. Mehr Infos über ihn und seine Arbeit finden Sie hier: Jens Hollerith Photography.

In der Nähe vom Gräfensteiner Land

Nicht nur im Gräfensteiner Land in der Südwestpfalz lässt es sich prima urlauben, auch um dieses Wandereldorado herum warten wunderschöne Regionen der Pfalz: Die Urlaubsregion Hauenstein, das Dahner Felsenland, das Trifelsland, die Urlaubsregion Landstuhl, und die Region Waldfischbach in der Nachbarschaft. Im Westen tut sich mit der Sickinger Höhe eine geologisch völlig andere Landschaft auf, die sich bis nach Zweibrücken zieht. Im Südwesten liegt Pirmasens, das in seinem Süden an der Grenze zu Frankreich wunderschöne und fast unberührte Landstriche zu bieten hat. Um all die Sehenswürdigkeiten der Region zu besuchen, reicht eine Woche nicht aus: Das Naturwunder Teufelstisch in Hinterweidental beispielsweise oder der Altschlossfelsen bei Eppenbrunn südlich von Pirmasens, aber auch die Raubritterburg Berwartstein und die Dahner Burgengruppe. Die ehemalige Reichsburg Trifels liegt im Osten und Burg Wilenstein bei Trippstadt einige Kilometer nördlich. Auf der Suche nach Freizeitangeboten werden Familien im Dynamikum in Pirmasens fündig, das Biosphärenhaus Pfälzerwald-Nordvogesen in Fischbach bei Dahn und das Felsland Badeparadies in der Stadt Dahn haben auch viel Lehrreiches beziehungsweise Aufregendes zu bieten. Jede Menge Informationen zum Pfälzerwald hält das Haus der Nachhaltigkeit für seine Besucher vor und wer in der Nähe den bizarrsten Abschnitt dieses Naturparks bestauen will, der nimmt die wenigen Kilometer nach Trippstadt in die Karlstalschlucht in Kauf.

 

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