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Im Schweinstal, südlich von Kaiserslautern, zwischen Krickenbach und Trippstadt, schlängelt sich ein ganz besonderer Wanderweg durch die Natur. Entlang des Schweinsbach führt der Skulpturenweg Schweinstal Wanderer durch die Natur, den Schweinsbach entlang und vorbei an ruhigen Fischweihern. Das Besondere an diesem Weg ist, dass 13 verschieden Skulpturen den Wegesrand säumen oder auch mal am Ufer eines der Weiher ruhen.
Auf gut ausgebauten Kieswegen erkundet man die umliegende Natur mit ihren vielen Teichen und dem dichten Grün, in das sich Skulptur für Skulptur nahtlos einfügt oder vereinzelt gewollt heraussticht. Die Idylle das Tals wird durch die Skulpturen perfekt abgerundet und ermöglicht Wanderern einen ganz neuen Blick auf die Schönheit der Pfalz.
Entstanden ist der Weg als Resultat eines der ersten Bildhauersymposien in Rheinland-Pfalz 1986, bei dem Bildhauer aus aller Welt in der schönen Pfalz zusammen kamen und im heutigen Steinbruch Carl Picard Schweinstal aus den tonnenschweren Rohlingen ihre Vision eines Kunstwerkes zu formen. Mit verschiedenen Techniken und manchmal auch mit der Verwendung von Holz und Stahl, entstanden schließlich die 13 Skulpturen, die heute den Weg zieren.
Obwohl jedes Werk seine ganz eigene Ausstrahlung besitzt, ergeben alle zusammen ein stimmiges Gesamtbild, das die Region bereichert und die Atmosphäre der einzelnen Stationen noch weiter verstärkt.
Setzt man den ersten Fuß auf den Skulpturenweg Schweinstal, begrüßt einen der „Ruhige Stein“ von Adolf Ryszka und lässt erahnen, was es bei der Wanderung noch zu sehen gibt. Mit dem Knacken des Kieses unter den Füßen, geht es weiter, vorbei an den Seen und Skulpturen der anderen Künstler. Es lohnt sich, den Weg in verschiedenen Jahreszeiten abzuwandern, da die Skulpturen in Kombination mit der sich verändernden Landschaft immer eine andere Wirkung entfalten.
Die Wanderung führt schließlich zum Steinbruch Carl Picard, wo die Künstler einst ihre Werke schufen, wodurch der Weg Wanderern alles von der Wirkungsstätte bis zum Geburtsort zeigt.
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